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der Dampf in den Kondensator, und die kinetische Energie, die er dann
noch besitzt, bildet den eigentlichen Austrittsverlust der Turbine, wäh-
rend die Austrittsenergie der übrigen Stufen, soweit sie nicht durch
Wirbel vernichtet wird, in den späteren noch zur Wirkung kommt. Der
durch Wirbel vernichtete Teil dieser Energie dagegen gelangt ebenso
wie die den Schaufel-, Radreibungsverlusten usw. entsprechende Energie
als Wärme an den Dampf zurück und kann wie bei der mehrstufigen
Gleichdruckturbine noch in den fol-
EIN r genden Stufen zur Arbeitsleistung
a TZ E $ TE benutzt werden./4 ,
LM Die Leitradschaufeln sitzen
oe Li LL. bei der Überdruckturbine, wie die
schematische Darstellung in Fig. 159
7^ oben zeigt, auf einer gemeinsamen
d [s a Trommel, deren Durchmesser aber
p re in der Ausführung gewóhnlich ab-
satzweise zunimmt. Die Leitrad-
» schaufeln sind an der ‘Gehäuse-
NER RR wand befestigt. Sämtliche Stufen
SERERDARZ werden voll beaufschlagt, und der
RERERIFR A durch den Spaltüberdruck hervor-
IE gerufene Achsialdruck wird durch
SERA AN Ausgleichkolben aufgenommen.
ERENT Die Vorteile des Systems
PLD beruhen auf den kleinen Dampf-
FN geschwindigkeiten (50 —- 250 m|sk),
| wie sie sich aus der mit Rück-
| sicht auf die Spaltverluste (siehe
hell § 47) erforderlichen groBen Stufen-
J LAT Al 1:1 zahl ergeben. Die kleinen Dampf-
- IN We AI SAN jl \ / geschwindigkeiten gestatten nicht
S SIE NV N LE} nur niedrige Umfangsgeschwindig-
S SALE AN / / UN. FA keiten (30 — 100 m/sk) und ent-
| S y uA | sprechende Tourenzahlen bei gün-
$ "7 SE
Lis stigem Verhältnis w/c, und davon
i. abhángigem indizierten Wirkungs-
grade am Radumfange, sondern sie beschrinken auch die Reibungs-
verluste und Abniitzung der Schaufeln, sofern beide, was aber noch
nicht einwandfrei erwiesen ist, mit der Höhe der Dampigeschwindigkeit
zunehmen. Der Ventilationsverlust fällt bei der vollen Beaufschlagung
aller Stufen fort.
Die Nachteile der reinen Uberdruckturbinen liegen hauptsächlich
im Hochdruckteil. Hier wird die Schaufellänge selbst bei möglichster
Beschränkung des Trommeldurchmessers infolge der vollen Beauïschlagung
und des geringen Volumens, das der Dampf dann noch hat, meist sehr