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bleiben; bei der letzten Stufe soll die Länge nicht mehr als */, — */, des
mittleren Schaufelkranzdurchmessers betragen.
Hierauf ist für die Stufen einer jeden Gruppe das aufzuwendende
und indizierte Wärmegefälle zu bestimmen. Es können dazu die
Gl. 85 und 88 oder 88a des vorigen Paragraphen dienen, wenn wie ge-
wöhnlich für Leit- und Laufrad einer Stufe die gleichen Schaufeln ver-
wendet werden, der Reaktionsgrad also annähernd */, ist, und weiter
angenommen wird, dab die Austrittsgeschwindigkeit einer jeden Stufe,
mit Ausnahme der letzten einer jeden Gruppe, unvermindert in der
nächsten zur Wirkung kommt und gleich der Eintrittsgeschwindigkeit
dieser letzteren ist, was bei der groBen Stufenzahl wohl zulässig sein
dürfte. Trägt man dabei den Geschwindigkeitsplan nach Fig. 163 für
c, — 100 mm auf und entnimmt ihm c, — Aa in mm, so wird mit
gr 1a
9» 427981 TW
° ; 2,4 A a)?
U 0 |: + Ls — 5) | ou
2,4 | A a\?
quA ues |: E (17) | ME
oder
2,4 A aA?
4 — 39i € |: Ta (25) ] ono m
je nachdem der Spaltverlust nach Gl. 87 oder 87a angenommen wird.
a, beträgt gewöhnlich 78 — 25°,
Fig 163, steigt aber in den letzten Stufen, damit
Cu A die Schaufeln nicht zu lang werden,
A bis auf 30 — 50°,
Der Koeïfzient
4100 1
or”! y e ed
IU : :
6 WR der die Schaufelverluste von Leit- und
Maßstab */, der nat. GrôBe. Laufrad berücksichtigt, kann
Cs == 0,15 sz 0,8,
entsprechend
ps = 0,93 —— 0,88
gesetzt werden, und zwar, wenn man die Verluste mit der Geschwindig-
keit wachsend annimmt, in den letzten Gruppen größer als in den vor-
hergehenden, dagegen kleiner, wenn, was jetzt als wahrscheinlicher gilt,
die Verluste als von dem Umlenkungswinkel, der Krümmung der Schau-
feln usw. abhängig angesehen werden.
NN aco