Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

   
Stufen 
Ca Ca €, 
zelnen 
"eben. 
t man 
6 die 
und 
98 
rbine, 
  
= 215 
zu setzen, wobei v, v' o" die der v-Kurve zu entnehmenden spezifischen 
Volumina der betreffenden Stufen sind. Bei den Reihen der letzten 
Gruppe wird man entweder auch e, konstant halten und nur e, ver- 
ändern oder «, und e, entsprechend der Gl. 96 sich ändern lassen. Die 
Verhältnisse sind aber überall so zu wählen, daß die neu berechneten 
Teilgefälle einer Reihe im ganzen möglichst ebenso groß wie die früheren 
bleiben, also z. B. in Fig. 166 für die ersten zusammengefaßten Stufen 
der Inhalt der Fláchen 4ap.4A' und Amn A’, sowie der von 4A a! p! A! 
und 4 m'»' 4' gleich groB wird. Nüheres hierzu siehe im Beispiel S 49. 
c) Empirische Bereehnung. 
Nach Angabe des Engineering vom 13. Dezember 1907?) pflegen 
manche englische Firmen, die Überdruckturbinen bauen, deren Verhilt- 
nisse nach. empirischen Formeln zu berechnen, ein Verfahren, das natür- 
lich nur für rohe Überschlagrechnungen zu empfehlen ist. Die wichtigsten 
dieser empirischen Formeln sind: 
1. Die Stufenzahl wird nach der Formel 
u?. x — konst. 
bestimmt und die Konstante für ortsfeste Turbinen 
mit 7200 minutlichen Umdrehungen gleich 140000, 
1500 " » 242000 
» 
gesetzt. 
2. Die Trommeldurchmesser zweier aufeinanderfolgenden Stufen- 
gruppen wachsen im Verháltnis von 7: ys 
3. Die Geschwindigkeit, mit welcher der Dampf die erste Stufe 
. durchstrómt, wird zu 
= e, — 7. 
angenommen mit C — 823 und 915, je nachdem der Dampf im Verhältnis 
von 1: 64 bezw. 1: 81 in der Turbine expandiert. Das erste Verhältnis 
wird benützt, wenn der Dampfdruck vor dem Absperrventil kleiner, das 
zweite, wenn er größer als 70 kg/qem ist. Bei einem Anwachsen der 
geleisteten Arbeit im arithmetischen Verhältnis ist dabei die folgende 
Volumzunahme zu Grunde gelegt. Das Dampivolumen vergróBert sich 
bei einem Expansionsverháltnis von. . . . .'. 1:64 1:81 
nach Leistung von !/, der gesamten Arbeit auf das 2,8 3fache 
” » + Ve > ” on 8 9 , 
» » 2098. + > x » 7. 8928 27 , 
Beispiel. Für einen Turbogenerator, der bei einem Dampfüberdruck 
von 12,3 kglgem vor der Turbine und 85? C Überhitzung auf 2400 KW 
überlastet werden kann, soll der Dampiverbrauch bei Überlastung nicht 
mehr als 7,7 kg für 1 KW, betragen. 
!) Siehe auch Z. f. d. g. T. 1908, S. 209. 
    
     
     
   
   
   
  
  
  
  
   
   
    
   
   
   
  
  
    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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