Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

     
   
  
   
   
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
  
   
  
   
  
   
     
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gemischten Bauart in günstigem Sinne beiträgt. Die Abdichtung der 
Überdruckschaufeln geschieht nach Fig. 202. 
Die Trommeln der Überdruckturbinen wurden früher in Stahlguß 
gegossen. Seitdem aber die Hüttenwerke geschmiedete Trommeln zu 
Fig. 200. 
  
  
  
annehmbaren Preisen liefern, verwendet 
man allgemein solche, um die GuBspan- ,Pe72/ 
nungen der gegossenen zu vermeiden. ik 
Die Trommeln werden vollstándig und DI 
sorgfältig bearbeitet, oft auch noch aus- 7 7 
geglüht, sowie statisch und dynamisch 2. 
durch Ringe an den Trommelenden aus- 
gewuchtet. 
Zur Berechnung der Trommelwand- 
stärke kann Gl. 44, S. 79, dienen, wobei 
auf die nicht zu berechnenden Neben- 
spannungen durch das Verstemmen der 
Schaufeln, durch ungleichmäßige Wärme- 
dehnungen usw. gebührend Rücksicht zu 
nehmen ist. 
Die Verbindung der Trommeln mit 
den Wellenzapfen geschieht meistens durch 
Schrumpfung. Das um ca. */,,oo im Durch- 
  
Fig. 201. 
  
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messer größer gehaltene Zapfenende wird 
dabei in die erwärmte Trommelnabe ge- 
schoben und in dieser durch eingedrehte 
Schrauben gesichert. 
Am Hochdruckende 
erhält der Zapfen in der Regel eine Heiz- 
kammer, um ein Lockerwerden der Schrumpfung bei plötzlichem Tem- 
peraturwechsel, also namentlich beim Anlassen, wo der aufgezogene 
Trommelteil stärker als der Zapfen erwärmt wird, zu vermeiden. Das 
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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