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vor-
des
255
Heizdampf. Die Verbindung am hinteren Ende ist entsprechend ausge-
bildet, aber ohne BajonettverschluB.
Willans & Robinson, Ld, Rugby, schmieden bei kleineren Ein-
heiten die Trommel mit dem vorderen Wellenende aus einem Stück
(Fig. 205), bei grôBeren (von 3000 KW an) pressen sie, was am hinteren
Ende stets geschieht, dem Wellenzapfen eine Rosette auf, die sie durch
Flansch und Einlegschrauben mit der Trommel verbinden (Fig. 206). Um
den vorderen Zapfen kühl zu erhalten und um seine Lockerung zu ver-
hindern, lassen sie den aus den Mitteldruckstufen kommenden Dampf in
die Trommel.
Fig. 205.
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Bei den gemischten Turbinen wird die Trommel selten mit dem
Curtisrade aus einem Stück hergestellt, wie dies z. B. bei der Turbine
von F. Tosi in Legnano (Fig. 178, S. 240) der Fall ist, wo auBerdem die
beiden Wellenzapfen der Trommel mit Flanschen angeschraubt sind und
der vordere Wellenzapfen mit dem Abdampfe des Curtisrades geheizt
wird. Meistens wird die Radscheibe der Trommel aufgesetzt oder durch
Schrauben mit dieser verbunden und von einer Heizung des vorderen
Wellenzapfens abgesehen (Taf. 12 und Fig. 177, S. 236). Melms & Pien-
ninger in Miinchen schrauben oder nieten die Trommel nach Fig. 207
mit der Radscheibe und dem Labyrinthträger kalt zusammen, pressen
auch die Wellenenden, die wieder durch Dampf von niedriger Temperatur
umspült werden, kalt in die Naben ein. Nach Fig. 208 ist die Trommel
mit dem vorderen Wellenende zusammengeschmiedet und diesem die
Radscheibe mit dem Labyrinthträger durch Flansch aufgesetzt.
Die Entlastungskolben haben den auf die Trommel ausgeübten
Dampfüberdruck aufzunehmen und aufzuheben. Dieser Überdruck setzt
sich zusammen aus den Drucken auf die freien Stirn- und Ringflächen
von einem Trommelabsatz zum anderen und aus dem achsialen Schaufel-