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Bei den gemischten Turbinen mit einem Curtisrade im Hochdruckteil,
wo der Achsialschub wegen der geringeren Zahl von Überdruckstuten
kleiner ausfàállt, findet man jetzt die Entlastungskolben ganz iortgelassen
und den achsialen Druck durch eine mit dem vorderen Kammlager ver-
einigte Óldruckscheibe auigenommen. In Fig. 2, Tat. 13, ist nach einer
Ausführung von F. Tosi in Legnano S diese Scheibe, die sich mit der
Welle dreht und sowohl an ihrem Umfange als auch an dem ihrer beider-
seits verlängerten Nabe mit Labyrinthen in die Wandung der festen
zweiteiligen Kammer K mit dem Ringe k greift. Das Druckól kann durch
die Leitungen I, II in das Innere der Kammer K und auf die beiden
Seiten der Scheibe S treten und in der Richtung der Pfeile 7, 2 durch
die Nabenlabyrinthe, deren Spielráume auf beiden Seiten verschieden
Fig. 209.
angeordnet sind, ausstrómen. Rückt nun bei der Inbetriebsetzung der
von der Belastung der Turbine abhàngige Achsialdruck die Scheibe aus
der in der Figur angegebenen Lage nach rechts, so wird durch die Ver-
kleinerung der Spielráume in den Nabenlabyrinthen dieser Seite der Aus-
tritt des Óles daselbst erschwert und der Druck solange gegenüber dem
auf der anderen Scheibenseite vergróBert, bis der erlangte Ausgleich her-
gestellt ist.
§ 54. Die Regelung der Überdruckturbinen. Reine Überdruckturbinen
können wegen der vollen Beaufschlagung ihrer Stufen nur durch Drosselung
des Frischdampfes geregelt werden. Der Einfluß einer solchen Drossel-
regelung auf die Arbeitsverteilung der einzelnen Stufen ist der gleiche
wie bei den mehrstufigen Gleichdruckturbinen (S. 189): bei eintretender
Entlastung nimmt der Anteil, den die Hochdruckstufen an der Leistung
haben, zu, der der Niederdruckstufen ab.
Pohlhausen, Dampfturbinen. 33