Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

PE We tl Messin LE FERRER 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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geben. Bei der Turbine auf Taf. 18, welche die Gutehofinungshiitte 
in Sterkerade zur Erbauerin hat, besteht der Niederdruckteil aus zwei 
Gruppen von 7 bezw. 4 reinen Uberdruckstufen, deren Achsialschub 
durch einen Entlastungskolben am vorderen Ende der Turbine aufge- 
hoben wird. Hinter demselben herrscht die Spannung des Speicher- 
dampfes, vor demselben die Kondensatorspannung. Der Eintritt des 
Frischdampfes wird durch eine Anzahl von federbelasteten Düsenventilen 
geregelt, indem der auf einer Querwelle sitzende Achsenregler C einen 
kleinen Kolben % betätigt und dadurch den AbfluB des von der Olpumpe 
kommenden Drucköles beeinflußt. Da hiermit, ähnlich wie bei der 
Steuerung von F. Tosi in Legnano auf S. 267, eine Änderung im Druck 
dieses Öles unter den kleinen Kolben der Düsenventile verbunden, die 
Fig. 225, 
    
    
   
    
   
  
  
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Federspannung der letzteren aber eine verschiedene ist, so öffnen und 
schließen sich diese Ventile nacheinander, entsprechend der Zu- bezw. 
Abnahme in der Turbinenbelastung. Zugleich wirkt der Regler durch 
das Drucköl auf ein in der Zeichnung nicht angegebenes Drosselventil 
in der Leitung zwischen Wärmespeicher und Turbine ein, das auch dem 
Speicherdruck untersteht. Bei Überschreitung der normalen Tourenzahl 
von 5-15 vH. betätigt der Regler schließlich eine SchnellschluBvorrichtung. 
Für den ökonomischen Betrieb einer Zweidruckturbine ist die gute 
und schnelle Wirkungsweise ihrer Regelung von größtem Einfluß. In 
ihrer jetzigen Ausführung besteht eine solche Steuerung in der Haupt- 
sache aus 4 Teilen, nämlich aus einem Drosselventil für den Speicher- 
dampf und einem solchen für den Frischdampf, ferner aus einem Regler, 
  
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