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zahl eine dem kleineren Gefálle entsprechend geringere. Meistens be-
vorzugt man aber hier der Einfachheit wegen ein einfaches Curtisrad
mit 2 oder 3 Geschwindigkeitsstufen, also eine Ausführung, wie sie auf
S. 76 fiir Kleinturbinen angegeben wurde und wie sie Fig. 232 noch-
mals an einer Turbine von F. Tosi in Legnano zeigt. Der Durchmesser
des Curtisrades richtet sich nach der Hóhe des Gegendruckes oder der
Größe des verfügbaren Gefälles.
Am vorteilhaftesten arbeitet die Gegendruckturbine, wenn ihre je-
weilige Arbeitsleistung sich nach der erforderlichen Menge des Heiz-
dampfes richtet. Liefert aber die Turbine mehr Dampf, als zur Heizung
nötig ist, so muß der überschüssige Dampf durch ein Sicherheitsventil
ausströmen, während bei zu geringer Dampfabgabe der Turbine ge-
drosselter Frischdampf in die Heizung gelassen werden muß. Hiermit
sind natürlich in beiden
Fällen Verluste verbunden.
Zur Regelung einer
Gegendruckturbine gehört
neben der Hauptregelung
für den Frischdampf, die in
der bekannten Weise mit
Hilfe eines Öldruckmotors
betätigt wird und als ein-
fache Drossel- oder Fül-
lungsregelung ausgebildet
sein kann, noch ein Druck-
regler, der den Zusatz des
gedrosseltenFrischdampies
in die Heizleitung selbst-
tátig regelt. Der Regler be-
steht gewóhnlich aus einem
Quecksilberbehälter, des-
sen Flüssigkeit den Druck
des Abdampies der Turbine aufnimmt und nach dem federbelasteten Kol-
ben eines Ventiles zwischen Frischdampf- und Heizleitung überträgt. In
Fig. 232 ist k dieser Kolben und v das zugehörige Ventil. Der Abdampf-
bezw. Quecksilberdruck unter dem Kolben hält das Ventil solange ge-
schlossen, als die Abdampimenge dem Bedarf an Heizdampf entspricht.
Wird die Abdampfmenge aber zu klein, so drückt die Feder f infolge
des dann abnehmenden Druckes den Kolben X nach unten, öffnet das
Ventil v und läßt gedrosselten Frischdampf in die Heizung. Wird die
Abdampimenge zu groD, so hebt sich das federbelastete Sicherheits-
ventil ?, sobald der dann wachsende Druck in der Heizleitung eine ge-
wisse obere Grenze übersteigt; der überschüssige Dampf kann dann durch
die Leitung II ins Freie entweichen. V ist schließlich ein selbsttátiges
Rückschlagventil, das bei plötzlicher starker Entlastung der Turbine einen
Fig. 231.
kg
25000
20000
15000
70000
5000
#000
3000
2000
7000
Stündl.Gesamt-Dampfverbrauch in kg
einschl. Meizdampf von 3okg /gem Spannung abs.
0
1000 5000 70000 75000 20000 25000 1o, 7
JiZndliche /feizda mpfeninahme
ber 34g /gem abs. Gegendru ch