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die Turbine arbeitet dann zu gleicher Zeit als Anzapt- und als Gegen-
druckturbine.
In dem allgemeinen Auíbau unterscheidet sich die Anzapfturbine
meistens nur durch die Damptentnahmestelle hinter den ersten Stufen
von der Hochdruck-Kondensationsturbine.
Bevorzugt werden wiederum
hier Bauarten mit zwei Curtisrádern, wie sie z. B. die Allgemeine Elek-
trizitats-Gesellschaft in Berlin
nach Tal. 7 baut, oder gemischte
Gieichdruck- und Überdrucktur-
binen mit einem oder zwei Curtis-
rüdern und reinen Überdruck-
trommeln im Hoch- bezw. Nieder-
druckteil, wie sie Fig. 234 nach =
einer Ausführung von F. Tosi in
Legnano zeigt Die Damplient-
nahme findet gewöhnlich hinter
dem ersten Curtisrade statt.
Zur Regelung einer An-
zapfturbine gehórt neben der
Hauptregelung des Frischdampfes
noch ein Überstrómventil, das den
Dampidruck an der Anzapistelle
konstant erhalten soll, eine Be-
dingung, die gewóhnlich für die
Heizdamplentnahme gestellt wird.
Dieses Ventil (b in Fig. 234), das
zwischen der Entnahmestelle und
dem Niederdruckteil der Turbine
sitzt, besteht nach Fig. 235, einer
Austührung von Brown, Boveri
& Co. in Mannheim-Káferthal ent-
sprechend, aus einem Kolben XK,
der auf der oberen Seite dem
konstanten Kesseldruck, aui der
unteren dem Dampidruck an der
Anzapistelle ausgesetzt ist. Steigt
oder sinkt nun bei einer Be-
lastungsánderung der letztere
Druck infolge des gróBeren bezw.
Fig. 235.
kleineren in die Turbine tretenden Frischdampftgewichtes, so hebt bezw.
senkt sich der Kolben X und öffnet oder schlieBt das Überstrómventil 5
mehr. Infolgedessen nimmt dann die in den Niederdruckteil der Turbine
kommende Damptmenge zu oder ab, die in die Heizung kommende da-
gegen ab oder zu, womit die Einstellung des früheren Druckes verbunden
ist. Entsprechendes findet statt, wenn sich die erforderliche Heizdampít-
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