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. menge àndert. Wird weniger Dampi zum Heizen gebraucht, so láBt der
wachsende Druck an der Entnahmestelle mehr Dampi durch das sich
dann weiter óffnende Ventil b in den Niederdruckteil ein und umgekehrt.
Fig. 236 gibt die Ausführung eines Überstrómventiles mit Kraftkolben
und Oldrucksteuerung nach der Maschinenfabrik Augsburg-Nürn-
berg. Der Dampidruck an der Entnahmestelle wirkt hier auf den Kolben
des Steuerschiebers 5.
AuBer dem Überstrómventil ist in der Heizleitung noch das Frisch-
dampf-Reduzierventil v (Fig. 234) vorhanden; dieses wird aber hier erst
dann durch den Druckreglerkolben % geöffnet, wenn die Leistung der
Turbine und der Dampfdruck an der Entnahmestelle nach geschlossenem
Überströmventil noch weiter sinkt. w ist in 234 wieder das Sicherheits-
ventil, V das Rückschlagventil.
Fig. 236.
Bei der Berechnung einer Anzapiturbine ist sowohl der Hochdruck-
ais auch der Niederdruckteil nach dem größten Dampfgewicht zu be-
messen, das durch ihn tritt. Dieses Gewicht ist aus den beiden Grenz-
fällen zu bestimmen, in denen die Turbine entweder die größte Leistung
oder die gróBte Damptentnahme ergibt, wobei im ersten Falle noch das
gleichzeitig geforderte Heizdampigewicht, im zweiten das Dampligewicht
der gleichzeitig verlangten Leistung für den Hochdruckteil zu berück-
sichtigen ist.
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