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318 
wasserpumpe, wie in Fig. 246, gemeinsamen Antrieb erhalten, so geht 
die Firma bis auf 1700, bei groBeren bis auf 7000 herunter, damit der 
Wirkungsgrad der Kiihlwasser-Zentrifugalpumpe, die für groBe Wasser- 
mengen und 10 m Fôrderhôhe bei 2000 Touren sehr unvorteilhaft arbeiten 
würde, nicht zu ungünstig wird. Bei der niedrigen Tourenzahl fällt aller- 
dings die kleine Antriebsturbine teuer aus. 
Für die Berechnung der Schleuderradschaufeln ist die Beziehung 
maßgebend, daß die Arbeit der Fliehkraft gleich der Beschleunigungs- 
arbeit plus den Bewegungswiderständen des Wassers in den Schaufeln 
sein muß. Die Arbeit der Fliehkraft berechnet sich nach S. 28 fiir 1 kg zu 
2 2 
Up — U, 
  
  
’ 
2g 
wenn «, die Umiangsgeschwindigkeit an der inneren Eintritts-, 
wu, diejenige an der äußeren Austrittsseite des Rades bedeutet. 
Die Beschleunigungsarbeit ist bei 
€, und w, als Relativgeschwindigkeit innen und außen 
00,* — w,* 
2g 
Wird die Widerstandshóhe in den Schaufteln dann noch mit 74 bezeichnet, 
so muß 
  
  
/ 2 2 4 9 4 9 
U, — U, QU, — W 99 
> — i c h, - A 
2g 2g 
  
sein. Aus dem hiernach berechneten w, folgt die absolute Geschwindig- 
keit c, außen nach Fig. 27, S. 28, zu 
6? = 20,? -- 4,? — 2 U, - w, - cos f, 
oder sie kann dem Geschwindigkeitsparallelogramm unmittelbar ent- 
nommen werden. c,?/2g ist dann die beim Austritt des Wassers am 
Rade zur Verfügung stehende Energie, die, abzüglich der bis zum 
Diffusor auftretenden Verluste oder Widerstánde, zu dessen Berechnung 
dienen kann. 
Die Querschnitte des Diffusors haben der Hauptgl. III 
  
G .v 
eem ET oR edu. 1.7 cuu 00 
7 c 
zu genügen, in der hier Gv die Summe der Produkte: sekundlich durch- 
strómendes Arbeitswasser -- kondensierter Dampf in Xg mal dessen 
spezitischem Volumen, vermehrt um das sekundlich angesaugte Gewicht 
der Luft mal deren spezifischem Volumen, ¢ die absolute Geschwindig- 
keit ist. ; 
Die zur Drehung des Rades aufzuwendende indizierte Arbeit fiir 
1 kg bestimmt sich nach Gl. 20, S. 29, zu 
1 
L; mm g (244 «Cig Uy - Cou), .