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2328 —
à die Gesamtwärme des zu kondensierenden Dampfes,
(í, die Temperatur des abflieBenden Kondensats,
{y die Temperatur des eintretenden,
A," die Temperatur des austretenden Kühlwassers,
so bestimmt sich die zur Kondensation von I kg Dampf erforderliche
Kühlwassermenge aus
A — f — m (ly! — 6°)
zu
À — ke
RU du
Bei den Turbinenkondensationen ist gewóhnlich m = 40 50, wenn
gróBere Luitleeren verlangt werden und namentlich bei rückgekühltem
Wasser sogar — 60 — 60; über 60 geht man aber in der Regel nicht
hinaus, damit die Pumpenarbeit nicht zu groB wird.
Im idealen Falle würde in einem Gegenstromkondensator das Kon-
densat bis aui die Eintrittstemperatur des Kühlwassers (/, — 4,) abge-
kühlt werden und dessen Austrittstemperatur gleich der Temperatur ‘a
des eintretenden Dampfes (^," = 4), also
A
T ta umm U
sein. Berechnet man hiernach fa und sucht den zugehörigen Sättigungs-
druck, das ist der Druck, bei dem sich Dampf von dieser Temperatur
zu kondensieren vermag, aus der Tabelle auf S. 327 auf, so erhält man
z. B. für à — 425 WE und 4/-— 159€
322. ==
mit m — 40 50 60
eine Temperatur fa = 30,25 27,2 25,69 C
den zugehörigen Sättigungs- oder
idealen Kondensatordruck . . pa — px = 0,041 0,034 0,0315 kg|gem,
also eine Luîtleere von . . 95,9 96,6 96,85 vH.
Dies ist die theoretisch erreichbare Luftleere. Die wirklich erreich-
bare fällt natürlich kleiner aus, da zwischen dem zu kondensierenden
Dampf auf der einen Rohrseite und dem Kühlwasser auf der anderen
überall eine Temperaturdifferenz vorhanden sein muß, wenn Wärme von
jenem an dieses übergehen soll.
Mit dem gewählten Kühlwasserverhältnis m ergibt sich die gesamte
Kühlwassermenge, wenn
Dy die zu kondensierende Dampimenge in kg/st ist, zu
m - D,
W=-000
sm. . . 24 .. . 102
Die Kühlfîläche der Oberflächenkondensatoren macht man
JF 0,04 BD. — 0,05 D, qm .. . . . . . 108
Die GrôBe der Kühlfläche bedingt aber wesentlich die Größe und
Anlagekosten der Kondensation.
Ee — --