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Die GróBe der Luttpumpe hángt von der in den Kondensator
gelangenden Luitmenge und von der Spannung y| der Luft an der Ab-
saugestelle ab. Bei Oberflachenkondensation kann Luft an der Turbine
nur durch die Stopfbüchsen und hôächstens an dem Flansch der Abdampi-
leitung eintreten. Diese Luïtmenge ist aber weit geringer als bei den
Kolbendampimaschinen. Außerdem gelangt noch Luft mit dem Speise-
wasser in den Kessel und aus diesem mit dem Dampf in den Konden-
sator. Setzt man wie bei den Kolbendampimaschinen die zu iórdernde
Luftmenge
LL zu DR in cbm/st 104
1000 ui ue “ur mais
bezogen auf atmosphärischen Druck, so rechnet man bei Turbinen mit
u = 1,0 — 1.
Die Spannung yp, mit der die Luft dem Kondensator entnommen
wird, steht, wie früher angegeben, mit der Spannung pa des Damptes
an der Absaugestelle und der Kondensatorspannung px in der Beziehung
NP: - Pa.
Für die Berechnung der Luftpumpe dürfte es genügen, die Temperatur £a
des Dampfes an der Entnahmestelle der Luft um 3 bis 6° C höher als
die Temperatur // des eintretenden Kühlwassers anzunehmen. Der zu
i4 gehórige Sáttigungsdruck pa (siehe die Tabelle aut S. 327) liefert dann
p und das von der Luftpumpe abzusaugende Volumen
L D
-W= — E. 1
=p "19000 p,
in cCbm/st. . . .. 105
Der Kraftbedarf der Luftpumpe war schon auf S. 322 zu
N. T = rT 10000 lg nat LIA in PS . 106
mit £ — 1,2 — 1,5,
y — 0,0941—- 0,143, entsprechend einer Tourenzahl der rotierenden
Luftpumpe » — 500 —- 2500,
bestimmt worden. |
Die GróBe der Kühlwasserpumpe ist‘ nach der Kühlwasser-
menge JW zu bemessen. Ihr Kraitbedari berechnet sich aus
1000 W.h ,
Nv FR 4:60.60 7 3 nm PS . . . . ... 107
mit # = h, + hy, entsprechend der hydrostatischen Fórderhóhe /,
und der durch den Strómungswiderstand in den Róhren des
Kondensators, der Saug- und Druckleitung usw. hervor-
geruienen Widerstandshóhe /.,
n = 0,6 — 0,75 für Zentrifugalpumpen.
cœœ| Ne eo Eoi cm | c Temperatur
yet
e
]
|
m
12
13
14
/
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15