vertikalen Adiabaten der verlustireien Strómung zeigte. Bis zum kleinsten
Querschnitt der Düsen verlief die Expansion nahezu adiabatisch, dann
entfernten sich sämtliche Kurven in einer ziemlich scharien Biegung von
der Senkrechten, náherten sich spáter aber wieder mehr und mehr der
Adiabate.
§ 7. Der Energieumsatz im Laufrade. Die indizierte Leistung und
der indizierte Wirkungsgrad der Turbine. Aus der Leitvorrichtung tritt
der Dampf in das Laufrad über und nimmt an dessen Drehung teil. Seine
absolute Geschwindigkeit, die bei stoßfreiem Eintritt gleich der wirklichen
Expansionsgeschwindigkeit c, (Gl. 3, S. 11) ist, vereinigt sich deshalb im
Punkte 4, (Fig. 24) mit der Umfangsgeschwindigkeit # des Rades zu einer
relativen Geschwindigkeit w,, welche sich nach dem Parallelogramm der
Geschwindigkeiten als Resultierende aus c, und — w ergibt (Fig. 25).
Fig. 24, Fig. 25.
Im Laufrade ändert der Dampf, der Krümmung der Schaufel entsprechend,
seine Richtung, wobei die Strömungsenergie, die ihm in der Leitvorrichtung
erteilt wurde, unter allmählicher Verzögerung der Strahlmasse durch die
sich entgegenstellenden Schaufelwände in die zur Drehung des Rades
erforderliche Arbeit umgesetzt wird. Eine weitere Expansion erfährt der
Dampf in den Schaufeln der Gleichdruckturbinen aber nicht; er besitzt
vielmehr beim Austritte aus dem Rade (Punkt 4,, Fig. 24) eine relative
Geschwindigkeit w,, die nur um einen den eigenen Bewegungswider-
ständen oder Schaufelverlusten (siehe $ 8) entsprechenden Betrag kleiner
als w, ist. Die absolute Geschwindigkeit ¢,, die er dann noch hat, folgt
als Resultierende aus w, und + « (Fig. 25).
Der Schaufelverlust zunächst, das ist derjenige Teil der kinetischen
Energie des Dampfes, der zur Uberwindung der eigenen Bewegungs-
widerstánde in der Schaufel aufgewendet werden mu, betrágt fiir I kg
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