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2039.
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des Lauirades noch besitzt und der nicht im Rade in Arbeit umgesetzt
worden ist. Der Verlust bezw. die Geschwindigkeit ¢, wird unter sonst
gleichen Verhältnissen um so kleiner, je kleiner die Austrittswinkel a, und A,
(Fig. 31, S. 32) sind. Mit der Abnahme dieser Winkel wachsen aber andrer-
seits die Schaufelfläche an der Antrittsseite und die Kanallänge, nimmt
also der Schaufelverlust zu. Streuungen treten am Austritt auf, wenn
die Schaufel bis zur Austrittsebene gekrümmt ist und die äußeren Strom-
faden mit einem größeren Drucke als die Umgebung entweichen (Fig. 42).
Das letzte Ende des Schaufelkanales muß deshalb gerade gehalten sein.
Die Radreibungs- und Ventilationsverluste werden durch den
Widerstand verursacht, den das sich drehende Laufrad im Dampf des
Gehäuses findet.
Die Radreibung zunächst erstreckt sich zur Hauptsache auf die
eigentliche Scheibe des Laufrades, welche die zwischen ihr und der Ge-
häusewand befindlichen Dampfteilchen mitnimmt und sie um so stärker
beschleunigt, je näher sie der Scheibe sind. Stoßen die so mit ver-
schiedener Geschwindigkeit bewegten Teilchen dann aufeinander, so
werden sie verzögert und bedürfen zu ihrer neuen Beschleunigung immer
wieder eines gewissen Arbeitsaufwandes.
Ventilationsverluste treten bei teilweise beauf- Fig. 42.
schlagten Rädern auf. Sie rühren nur zum geringeren
Teile von dem .StoB her, mit dem die Flächen der
nicht beaufschlagten Schaufeln gegen die Dampîteilchen
des Gehäuses schlagen. Zum größeren Teile werden
sie durch die Streuungen und Wirbelungen hervor-
gerufen, welche bei der Bewegung des Rades durch
den nicht beaufschlagten Raum und namentlich dann
entstehen, wenn eine leere Schaufel des Rades vor den Dampistrahl der
Düsen kommt und eine volle aus diesem heraustritt. Jene muB {frisch
gefüllt, diese entleert werden, und beides schließt eine gleichmäßige
Wirkung aller Dampfteilchen aus. Dazu kommt, daß durch die Venti-
lation unter und zwischen den Düsen ein tangentialer Dampfstrom er-
zeugt wird, der gegen den Düsenstrahl stößt und diesen am Umfang
zerstreut.
Der Ventilationsverlust wird unter sonst gleichen Verhältnissen um
so größer sein, je größer der sogenannte Beaufschlagungsgrad ist (bei
voll beaufschlagten Rädern verschwindet der Ventilationsverlust in der
Hauptsache) und je häufiger beaufschlagte und nicht beaufschlagte
Schaufeln miteinander wechseln, je mehr also die Düsen einzeln über
den Radumfang verteilt sind. Mit Rücksicht hierauf rückt man die Düsen
eines Rades jetzt bei teilweiser Beaufschlagung gewöhnlich zusammen
und vereinigt sie zu einem Düsensegment. Auch der bei zylindrischen
Düsen auftretende Umstand, daß der Dampfstrahl von der Radebene in
einer Ellipse geschnitten wird, erhöht die Verluste, da die Spitzen der
Ellipse die Schaufeln nicht vollständig anfüllen. Die Ventilation wird