Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

   
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Taf. 2 und 3 geben die Hauptteile und die Zusammenstellung einer 
6,25 KW Turbine nach den Ausfiihrungen der Elektra-Dampfturbinen- 
Gesellschaft m. b. H. in Karlsruhe. Die Anordnung nur einer Diise, 
wie sie Tat. 2 zeigt, kommt nur bei ganz kleinen Leistungen vor; ge- 
wóhnlich sind deren zwei oder mehr vorhanden. 
Die Düsen (Fig. 2, Tat. 2) bestehen aus Rübelbronze. Jede von 
ihnen sitzt in einem GuBeisenkórper, der an der Zylinderwand des Ge- 
háuses festgeschraubt ist; ein zwischengelegtes feines Drahtsieb hindert 
das Eindringen fester Körper in das Laufrad. Der rechteckige Quer- 
schnitt der Düsen kann durch eine stellbare Stahlzunge, die dampfdicht 
eingesetzt und um eine Schneide an ihrem einen Ende drehbar ist, ver- 
ändert werden. Zur Einstellung der Zunge dient ein kleines Zahnrädchen, 
das von außen zu drehen ist. Eine Einstellung erfolgt aber nur, wenn 
die Turbine zeitweise mit Überlast (bis zu °/, der normalen) arbeiten soll; 
sonst bleiben die Düsen im allgemeinen in ihrer Normalstellung. 
Fig. 64. 
  
  
  
  
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Das Schaufelrad (Fig. 4, Taf. 2) ist eine Stahlscheibe, an deren 
Umfang die achsial vorstehenden Schaufeln nebeneinander gelegt und 
durch einen Schrumpfring festgehalten sind. Ein zweiter Schrumpfring 
am vorstehenden Ende der Schaufeln muß das Drehmoment aufnehmen, 
welches die Fliehkraft dieser Enden bei der Drehung hervorruft. Die 
Schaufeln werden von gezogenen Fazonstäben aus Rübelbronze oder 
Stahl geschnitten. Die vordere und hintere Schaufelform wird dem 
Stabprofil der abgeschnittenen Stücke auf Spezialmaschinen eingefräst. 
Die Umführungskanäle (Fig. 1, Taf. 2) haben rechteckigen Quer- 
schnitt und möglichst große Krümmung. Sie sind am Deckel des Ge- 
häuses dampfdicht durch Schrauben befestigt. 
Die Regelung der Turbine wird durch Drosselung des Frisch- 
dampfes bewirkt. Zur Betätigung des Drosselventiles dient ein dem 
  
   
    
   
  
   
    
    
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
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