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ist aber mit Hilfe der im vorigen Paragraphen gegebenen Gleichungen
nicht austührbar. Dagegen lassen sich, sobald der Querschnitt der Scheibe
in der spáter angegebenen Weise entworfen ist, die Spannungen an den
einzelnen Stellen der Scheibe nach einem von Grübler?) angegebenen
Verfahren ermitteln unter der Voraussetzung, daß sich das Scheibenprofil
aus Kurvenstücken von der Gleichungsform
bee 50
zusammensetzt. Das ist aber in sehr vielen Fällen mit hinreichender
Annäherung möglich, da die fragliche Kurve für verschiedene Werte von 8
die verschiedenartigsten Formen annehmen kann. Sie hat z. B. nach Fig. 71
Fig. 70. mit « — 0 die Gestalt der Geraden c
m E. 5, € für B E 3
a " 1
diejenige c/ für 8 > >
/
diejenige c" für 6 aber 0,
diejenige c^ für 8 < 0;
für & = 0 verläuft sie (co) parellel zur
X-Achse.
Fig. 71.
ce" c X
Teil
N
Um die für eine solche Scheibenprofilierung gültige Spannungs-
gleichung zu erhalten, hat man den obigen Wert für b in Gl. 46, S. 80,
einzuführen. Es ergibt sich dann
dos ah 6, — 6 + prm
dr
oder wenn hierin die Werte 6, und ce, der Gl. 49, sowie der aus ihr
folgende Wert
d 6, E d? o r:do —o-dr
dum ( MT SE )
dr dr? r*.dr
7
eingesetzt wird,
d'o, 28--1do > 0 1— m 7 à
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BZ. d. V. d.1. 1906, S. 535.
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