Full text: Dampfkessel-Feuerungen zur Erzielung einer möglichst rauchfreien Verbrennung

    
    
    
  
   
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
    
80 Treppenrost-Feuerungen. 
sammelt sich auf dem Schlackenrost am Fufse der Treppe an und wird, nachdem sie er- 
kaltet ist, durch den Spalt zwischen Treppe und Schlackenrost entfernt. Gezogen wird 
letzterer nur abends beim Reinigen der Feuerung. 
Über die Bedienung und die Steigerungsfähigkeit gilt im übrigen dasselbe, was bei der 
Münterschen Konstruktion gesagt wurde. Anzuführen ist noch, dafs bei all diesen Rosten, 
wenn ungestörter Nachschub stattfinden soll, der Fülltrichter genügende Gröfse besitzen 
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Fig. 36. 
mufs, namentlich aber auch, dafs Kohle von gleichmäfsiger Beschaffenheit (möglichst Nu[s- 
kohle) zu verwenden ist. 
Ähnliche, sich nur durch andere Anordnung einzelner Teile unterscheidende, in ihrem 
Wesen jedoch nicht verschiedene Feuerungen werden von J. A. Topf & Söhne in Erfurt, 
von der sächsischen Dampfschiffs- und Maschinenbauanstalt der österreichischen Nord- 
westdampfschiffahrtsgesellschaft in Dresden u. a. gebaut‘). 
Bei der durch Fig. 38 dargestellten Feuerung von J. A. Topf & Sóhne, welche sich 
durch einen grofsen, der Entgasung und etwa notwendiger Trocknung der Kohle förder- 
1) S. auch Fr. Freytag: Die Dampfkessel und Motoren auf der Süchsisch-Thüringischen Industrie- 
und Gewerbeausstellung zu Leipzig 1897, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1897, S. 1269 u. f. 
 
	        
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