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Unterwind-Feuerungen. 49
Kudliez-Feuerung, von J. Kudlicz in Prag-Bubna. Figur 25 und 26. Der Rost
ist hier nicht allein Träger des Brennstoffes, er hat auch noch die weitere Aufgabe, die
Luft zu verteilen. Zu diesem Zweck besteht er aus einer etwa 30 mm dicken Platte,
welche mit zahlreichen düsenfórmigen Lóchern (gegen 1000 Stück pro qm) versehen ist, deren
Durchmesser oben nur etwa 3 mm, unten dagegen etwa 20 mm betrügt'. Die freie Rostfläche
wäre demgemäls nur etwa 1pOt. der Gesamtflüche. Die Platte bildet den Abschlufs eines
Windkastens, welchem mittels Dampfstrahlgebláses die Luft in der aus den Figuren ersicht-
lichen Weise zugeführt wird. Ein Ventil gestattet die Regelung der Zufuhr; der Über-
druck im Windkasten soll etwa 30 mm Wassersáule betragen.
Fig. 25.
Bei der geringen freien Rostflüche erscheinen Bedenken in Bezug auf die Haltbar-
keit der Platte nicht unberechtigt; auch dürften bei starker Schlackenbildung schwer
zu beseitigende und die Verbrennung beeintrüchtigende Verstopfungen nicht ausge-
schlossen sein.
Einen Beitrag zur Beurteilung der Unterwindfeuerungen liefern schliefshich noch zwei
Versuche, welche der Magdeburger Verein für Dampfkesselbetrieb an 2 Flammrohrkesseln
von nahezu übereinstimmender Art und Grófse anstellte, deren einer mit Kudliez-Feuerung
ausgerüstet war, während der andere gewöhnlichen Planrost besaís?). Alles Wesentliche ist
in der nachstehenden Tabelle enthalten.
!) L. Vogt. Dampf 1895, S. 406.
?) Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1895, S. 1180.
Haier, Dampfkessel-Feuerungen.