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Entgasung der Kohle, bevor sie auf den Rost gelangt. 55
mäfsiger Stückgrôfse, môglichst Knorpel- oder Nufskohle, zu verwenden, da andernfalls
Sperrungen befürchtet werden müssen, die nur schwierig zu beseitigen sind und unter
allen Umständen beträchtliche Störungen im Gefolge haben.
Starke Schlackenbildung erträgt die Feuerung naturgemäfs nicht. Änderungen der
Wärmeentwicklung können, wenn man nicht gleichfalls beträchtliche Störungen herbei-
führen will, nur langsam und in engen Grenzen vorgenommen werden. :
Die Feuerung ist natürlich nur für Braunkohle und Brennstoffe von geringerem
Heizwert geeignet, dürfte sie jedoch bei guter Wartung zufriedenstellend ausnützen. Da
aufserdem unter der Voraussetzung guter und richtiger Bedienung die in a entwickelten
Gase genótigt sind, die glühende Brennstoffschicht zu durchstreichen, ehe sie in dem vom
Planrost e abstrómenden hocherhitzten Gemisch von Luft und Gas sich entzünden und
verbrennen, so darf auch ein befriedigend rauchfreies Arbeiten von der Feuerung erwartet
werden. Ihre Haltbarkeit wird jedoch immer etwas zu wünschen übrig lassen.
Der Patentschüttrost von Fränckel & Co. in Leipzig-Lindenau. Die Einrichtung
ist ähnlich der Heiser-Feuerung'). Sie wird nur als Vorfeuerung verwendet und ist
durch die Figur 61 Tafel V in einer áülteren?), durch die Textfiguren 21—30?) in einer
neueren Ausführung dargestellt. Bei der àálteren Anordnung wurden die seitlichen Roste
auch als Treppenroste ausgebildet, wührend bei der neueren der Rost gekrümmt ist und
aus einer Anzahl von Platten besteht, welche mit /-fórmigen Schlitzen versehen sind
(siehe auch Fig. 30).
Die Feuerung kann, wie die vorige, ihrer ganzen Natur nach ebenfalls nur für
Braunkohle, Torf, Lohe, Ságespáhne und dergleichen in Betracht kommen. Der durch die
Einschüttthüren e in den Kohlenraum d eingeworfene Brennstoff wird langsam entgast und
sinkt allmählich auf den Rost g, um dort zu verbrennen. Die entwickelten Kohlen-
wasserstoffe ziehen über die glühenden Kohlen weg in die Brennkammer c, woselbst sie
sich unter Vermischung mit den vom Rost abziehenden glühenden Gasen entziinden.
In der Regel wird auch noch, wie die Figuren 21— 30 zeigen, Oberluft in die
Flamme eingeführt, welche sich in einem in den Wänden des Verbrennungsraumes unter-
gebrachten Kanalsystem erwärmt, aber auch keinen gröfseren Erfolg haben dürfte, als
er sich für diese Zufuhr bei der Heiser-Feuerung ergab (siehe dort). Die Konstruktion
unterscheidet sich von dieser jedoch vorteilhaft dadurch, dafs infolge ihres grofsen
Kohlenraumes d. die Gefahr unzulüssiger Luftzufuhr beim Beschicken ausgeschlossen ist.
Dagegen leidet sie an dem nicht unerheblichen Übelstand, dafs bei eintretenden Unregel-
mäfsigkeiten im Nachschub, bei Sperrungen und dergleichen zum Nachhelfen die zum
Rost führende Feuerthürh) geóffnet werden muís, wobei natürlich beträchtliche Mengen
kalter Luft in den Flammenraum und in die Feuerzüge gelangen. Um dies möglichst
zu vermeiden, darf nur Kohle von gleichmáísiger Korngrófse (Nufskohle oder Kmorpel-
kohle) verwendet werden. Dals die Feuerung bei guter Wartung befriedigend rauchfrei
arbeitet und bei Benützung geeigneter Brennstoffe unter den für eine Vorfeuerung gel-
!) Áhnlieh eingerichtete Feuerungen baut auch die Firma J. A. Topf & Sóhne in Erfurt.
?) C. Haage, Zeitschrift des Verbandes der preufs. Dampfkesselüberwachungsvereine 1883, S. 139 u. 140.
3) Fr. Freytag, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1897 $5. 1269 u. f.
‘) Die zur Brennkammer c führende Thüri ist nötig, um die an dem Gewölbe sich ansetzende und
mit dem Schamottmauerwerk zusammenschmelzende Flugasche von Zeit zu Zeit loslösen zu können.