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Nach Prof. Schröter!) war z. B. bei einer untersuchten Heißdampf-Verbund-
maschine, deren rankinisiertes Hochdruckdiagramm in Fig. 53 dargestellt ist,
die pro einfachen Kolbenhub dem Kessel zugeführte Speisewassermenge 0,0505 kg.
Diese Menge kann aber nicht ohne weiteres für die Sättigungskurve benutzt
werden, da alle Diagramme nicht den gleichen Füllungsgrad besitzen. Das
arithmetische Mittel der Füllungsgrade aus den sämtlichen Diagrammen ist
0,327, während bei demjenigen in Fig. 53 die Füllung nur 0,7376 beträgt. Die
pro einfachen Kolbenhub zugeführte Speisewassermenge kann deshalb annähernd
hafgom 0,316
5,50 72 0,0505
M 0,327
= 0,0488 kg
gesetzt werden. Weiter war
das Hubvolumen des Hochdruckzylinders 0,038 cbm,
das Volumen des schädlichen Raumes 0,07 - 0,038 cbm,
die absolute Eintrittsspannung 12,2 af.
Da das spezifische Volumen des trocken gesättigten Dampfes
von der Eintrittsspannung nach der Tabelle im ,,Anhang"
0,167 cbm beträgt, so ergeben sich als arbeitendes Dampt-
gewicht pro einfachen Kolbenhub
0,07 + 0,038
0,0488 + — y kg.
Der VolummaBstab der Fig. 53 ist ferner, weil die Diagramm-
basis von s — 20 mim einem Hubvolumen von 0,036 cbm ent-.
spricht, 20 : 0,036. Die spezifischen Volumina des trocken
gesáttigten Dampfes sind also, um die Abszissen der Grenz-
kurve in Fig. 53 zu erhalten, mit
e ER 20
0,1767 34
(0,0458 + 055 =
zu multiplizieren. Es folgt z. B. für die Abszisse des Punktes
I, entsprechend 12,2 at,
0,167 +34 = 5,08 mm,
IT, entsprechend 10 at,
0,199 * 34 — 6,77 mm^)
usw.
Wo die Grenzkurve die Expansionslinie schneidet (Punkt c in Fig. 53), tritt
der überhitzte Dampf in den Sáttigungszustand über. Liegt die Expansions-
linie unter der Grenzkurve, so ist der Dampf naD. Das Verhältnis
A2 ux
AMI C
gibt die spezifische Dampfmenge.
1) Z. d. V. d. L 1895, S. 14.
2) In Fig. 53 sind die aus älteren Werten des spezifischen Volumens sich ergebenden Ab-
szissen von 5,56 bzw. 6,72 mm eingetragen.
*
8.35.
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