Niderständen der Maschine
ler indizierten Leistung N;
rgibt eine Kondensations-
ine kleinere Bremsleistung
Maschine, wenn die Luft-
nission bewegt wird, wàáh-
nutzbar gemachte Arbeit
en Fällen gleich ist. Die
nn durch Indizieren dieser
Fig. 57 zeigt das Indi-
hen Pumpe.
erbrauches. Der Dampf-
ch in Lieferungsverträgen
tweder durch Messung des
lächenkondensation durch
Dampfwassers bestimmt
gleichzeitig vorgenommene
einheitlich durchgeführt
d anderen als Anhalt die
fkesseln und Dampf-
eisewassermessung ist
n Versuches soll nicht zu
leichmäBig beanspruchten
ngt an, wenn der Wasser-
licht gespeist werden darf,
erung zusammenfällt. Als
iden, dessen Abstand von
t die Speisung des Kessels
:gelmábige Abnahme der
achstehend). Mindestens
eisung des Kessels wieder
| des letzteren wieder die
ch in der Weise gemessen,
mtem Inhalt mit Wasser
n einen größeren Behälter
leitung. Die Anzahl der
t, um am Ende des Ver-
1f. den: vorher markierten
gibt den gesamten Speise-
luste in Abzug zu bringen,
hlagene Dampfwasser in
| Zugeleitet und später ge-
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wogen wird. Dient eine Dampfpumpe, die vom Versuchskessel ihren Dampf
erhált, als Speisevorrichtung, so ist ihr Dampfverbrauch ebenfalls durch Nieder-
schlagen des Auspuffdampfes in einer gekühlten Rohrschlange festzustellen
und von dem gesamten Speisewasserverbrauch abzuziehen. Besser aber ist
es, die Dampfpumpe durch einen anderen Dampfkessel zu betreiben oder eine
Transmissionspumpe zur Speisung des Versuchskessels zu benützen. Die Ver-
wendung eines Injektors ist, obgleich er die Wárme des ihm zugeführten
Dampfes dem kalten Speisewasser wieder mitteilt, bei den Versuchen möglichst
zu vermeiden, da das Schlabberwasser, das in den Speisebehálter zurückgeleitet
werden muß, oft dessen Inhalt bis zum Versagen des Injektors erwármt. Der
gesamte Speisewasserverbrauch, vermindert um die erwáhnten Abzüge und
.dividiert durch das Produkt aus der Dauer des Versuches in Stunden und der
nach den Diagrammen ermittelten mittleren Leistung in PS; ,, gibt schlieBlich
den gesuchten Dampfverbrauch D;. Das in den Dampfmänteln durch Konden-
sation des Heizdampfes gebildete Wasser wird ebenfalls bei genauen Versuchen
bestimmt, darf aber, als zur Maschine gehórig, von dem Speisewasserverbrauch
nicht abgezogen werden.
Bei der Durchführung des Versuches ist besonders darauf zu achten, dab
sich-bei Beginn desselben die Maschine schon im Beharrungszustande befindet,
also schon einige Zeit unter den beim Versuch innezuhaltenden Verhältnissen
hinsichtlich Kesseldruck, Umdrehungszahl, Belastung usw. gelaufen ist. Die
Rohrleitung, von der natürlich alle nicht der Versuchsmaschine dienenden
Zweigleitungen, sowie die Ablaßleitung abzuflanschen sind, muß vollständig
dicht sein, Sicherheitsventile dürfen während der Versuchszeit nicht abblasen,
und jede andere Entziehung von Dampf aus dem Kessel muß ausgeschlossen
sein. Der Wasserstand ist im Kessel in möglichst gleicher Höhe, und zwar
immer etwas über der angebrachten Markierung, zu erhalten. Diagramme sind
alle 10 bis 15 Minuten zu entnehmen. Auch sind in regelmäßigen Zwischen-
räumen die Spannung und Temperatur des Dampfes unmittelbar vor der
Maschine, die Umdrehungszahl und das Vakuum im Kondensator festzustellen.
Am Ende des Versuches soll sich die Anlage in den gleichen Verhältnissen wie
zu Beginn desselben befinden.
Die Bestimmung des Dampfverbrauches durch Kondensatmessung ge-
schieht durch unmittelbare Wägung der Kondensationswassermenge, welche die
Kondensatpumpe der Oberflächenkondensation fördert. Dieser Wassermenge ist
das Niederschlagwasser aus den Dampfmänteln zuzuzählen. Obgleich diese
Art der Messung nur kurze Zeit, etwa 10 bis 15 Minuten, in Anspruch nimmt,
wird sie doch wenig benutzt, da sie wegen der teilweisen Verdunstung des zu
kondensierenden Dampfes und aus anderen Gründen nicht so zuverlässig als
die Speisewassermessung ist. Immerhin bildet sie aber eine wertvolle Kontrolle
für die letztere. Die Speisewassermessung ergibt in der Regel einen etwas
(um durchschnittlich 5 vH) größeren Dampfverbrauch als die Kondensat-
messung. Dies rührt zum größeren Teile von der angeführten Ungenauigkeit
der Kondensatmessung, zum kleineren Teile aber auch von den nicht erkenn-