Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
und am Kessel bei der 
t dem ermittelten Dampf- 
)ampfes vor der Maschine, 
e. en 19 
n , Anhang" entnehmen; 
(t = n 
igten Dampfes von dem 
ie Tabelle im , Anhang*. 
hen /S-Diagramm (S. 97) 
wird vielfach gleich 0? 
chinen. Um die Wärme- 
Kolbendampfmaschinen 
es eines Idealprozesses, 
ipfes in diesen Maschinen 
aller Verbesserungen des 
Wármeausnützung unter 
rfür nicht geeignet. Zur 
 fmaschine bei gesáttigtem 
zer arbeiten, der das aus 
on dem Druck und der 
hätte, damit die Wärme- 
Anordnung eines solchen 
ich, daß seine Anwendung 
em Dampf ist der Prozeß 
eiseüberhitzer theoretisch 
ers bei konstantem Druck 
len folgenden in Betracht. 
ankine. 
n Maschine so arbeitend 
iderungen der wirklichen 
   
95 
Maschine vermeidet. Der Dampf erleidet also in der vollkommenen. Maschine 
keinen Spannungsabfall zu Beginn des Dampfaustrittes oder infolge zu enger 
Dampfwege, ein Wärmeaustausch zwischen Dampf und Zylinderwand findet 
nicht statt, und Wärmeverluste durch Strahlung oder Leitung nach außen 
kommen nicht vor. Auch besitzt die vollkommene Maschine keine schädlichen 
Räume. Das Speisewasser gelangt ferner mit der Temperatur des ausströmenden 
Dampfes in den Kessel und wird dort zunächst auf die Temperatur des gesättigten 
Dampfes von der Spannung p, erwármt und dann erst bei gleichbleibender 
Spannung in Dampf übergeführt. Dieser strümt bei ebenfalls gleichbleibender 
Spannung hinter den Kolben der Maschine, expandiert darauf adiabatisch, 
von der Spannung p, bis auf diejenige p, und entweicht schlieBlich bei der 
letzteren Spannung vollständig aus der Maschine. p, ist bei dem strengen ProzeB 
nach Clausius-Rankine gleich der Kessel- _», 
spannung, p, gleich der Spannung der áufe- 7 b 
ren Atmosphäre oder des Kondensators zu 
nehmen; vielfach wird aber für p, die Span- 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
nung des Dampfes unmittelbar vor und für > 
p, diejenige unmittelbar hinter der Ma- 
schine (im Ein- und Ausstrómungsrohr) ge- q e 
nommen. # NN y 
Das pv-Diagramm einer nach diesem Fig. 58. 
Prozeß arbeitenden Maschine würde die in 
Fig. 58 dargestellte Form haben und wegen der vollständigen Expansion 
des Dampfes bis auf den Gegendruck p, in eine Spitze auslaufen. Ist dann 
L, der Arbeitswert der Fläche abcd für z kg Dampf, 
Ag — by = coi, — 1,1) (siehe S. 94) die von letzterem bei der Verdampfung 
aufgenommene, also die zur Dampfbildung von r kg aufgewandte Wärme- 
menge, 
A = 1/4,, der Wármewert der Arbeitseinheit, 
so nennt man das Verhältnis 
AL e A - L, 
2, 20 
A ET TI 4 
  
No 
den ther mischen Wirkungsgrad der vollkommenen Maschine. A L, und i, 
bestimmen sich am einfachsten mit Hilfe des Mollierschen /S-Diagrammes 
(siehe S. 97). 
Aus dem p v-Diagramm berechnet sich L, folgendermafen: 
Nach Fig. 58 ist für a b — v, und d c — v, als spezifisches Volumen des Dampfes bei 
den Drucken p, bzw. p, die Fláche 
abcd= Oabf + fbcg —Odceg, 
nr 
Do? D» 
: iunc enl g | Pa: Ve, 
1) Wenn anstatt der Temperatur des ausstrómenden Dampfes, wie meist üblich, die Speise- 
wassertemperatur eingesetzt wird. 
2) Siehe S. 32. 
 
	        
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