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Z. B. durch zwei Gegengewichte G; und G7 genügt, die, am Radius R' in den
beiden Rädern untergebracht, den Gleichungen
Rh.
R’ f, + l. ,
genügen, unter G; wieder die auf den Kurbelradius R und die Kurbelkreisebene
bezogene Größe des Gegengewichtes verstanden.
Von der nicht zur Ausgleichung des Differenz- bzw. Massendruckes dienenden
zweiten Komponente
Gy = Gy Gi = G, — Gi
K,= e Ss sin o
in Fig. 84 wird nur der den drehenden Massen entsprechende Teil aufgehoben,
der den hin- und hergehenden Massen entsprechende Anteil aber nicht. Der
letztere übt indes bei liegenden Maschinen, wo K, vertikal gerichtet ist, keinen
nachteiligen Einflub auf die Ruhe des Ganges aus. Solange die Komponente
K, nach unten wirkt, erhóht sie nur den Flächendruck zwischen der Kurbel-
welle und den unteren Lagerschalen, solange sie nach oben gerichtet ist und die
Welle gegen die oberen Lagerschalen zu pressen sucht, wird ihr nachteiliger
Einfluß bei einigermaßen schwerem Schwungrade vollständig aufgehoben.
K, schwankt zwischen dem Werte Null in den Totlagen und dem größten Werte
(G,/g) (?/R), wenn die Kurbel senkrecht zur Hubrichtung steht.
An stehenden Maschinen dagegen würde die Komponente K,, die hier nach
Fig. 86 horizontal wirkt, während die zur Aufhebung der Massenwirkung er-
forderliche Komponente K, vertikal gerichtet
—Differenzdruck ist, mit irem von den hin- und hergehenden
M V Massen herrührenden Betrage insofern nach-
teilig sein, als sie den Schwerpunkt der ganzen
= E Maschine in horizontaler Richtung zu ver-
schieben, der stehenden Maschine also áhn-
lich wie bei der liegenden der Massendruck
Zuckungen zu erteilen sucht. Bei stehen-
den Maschinen sieht man deshalb
von einem Ausgleich der hin- und
hergehenden Gestängemassen ab und
M sucht nur durch ein leichtes Gestánge
NX den Massendruck môglichst klein zu
: NK R halten, sowie durch ein genügend
Ch ge | grobes Maschinengewicht dem Ab-
y NN heben der Maschine, wie es durch den
Fig. 86. zeitweise nach oben gerichteten Diffe-
renzdruck angestrebt wird; vorzu-
beugen. Selbst in ungünstigen Fällen lassen sich auf diese Weise, nament-
lich bei einer genügend großen Ankerzahl und einem hinreichend tiefen
und breiten Fundamente, die Massendrucke dieser Maschinen unschädlich
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