Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
t c des Kolbens 
iles 
55 
pfgeschwindig- 
ende Maschine 
r Einfluß, den 
idle, sowie die 
auf die Dampf- 
oder gar nicht 
ingen und Ver- 
nalquerschnitte 
er aufgestellte, 
iehung 
56 
W gelten dabei 
pannungsabfall 
die Werte von 
weil das spezi- 
nimmt. Ferner 
des Gewichtes 
als bei kleinen 
größere Werte 
chst klein aus- 
rauf zu wählen, 
des Austrittes 
der. Fall ist. 
initte 
4o mjsk, 
/sk, 
henden Werte. 
> sind, erhalten 
  
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bei Gleichstrommaschinen mit vom Kolben gesteuerten AuslaBschlitzen (in 
diesen) das 2fache 
des EinlaBquerschnittes. 
Eine Drosselung des Dampfes ist im allgemeinen zu erwarten, sobald die 
berechnete Geschwindigkeit.des Dampfstromes je nach dessen Führung 
beim EinlaD wy. ze 5o bis 60 mjsk, 
beim AuslaB Wyax = go bis 100 m/sk 
wird. Andrerseits sind die mit diesen Werten Wmax berechneten Querschnitte 
fouls Ql aa ee ed Cis SI 
Wmax 
die zur Vermeidung der Drosselung mindestens erforderlichen Eróffnungs- 
querschnitte der Kanàle. Die graphische Darstellung der Werte fj; als Ordinaten 
über den zugehórigen Kolbenwegen als Abszissen heibt deshalb die Drosse- 
lungskurve. Sie ist, ebenso wie die Kurve der erforderlichen Kanalquer- 
schnitte f, nach Gl. 55 für ein konstantes w,, da sich in Gl. 55 und 57 nur die 
Kolbengeschwindigkeit c ändert, nach S. 110 bei unendlich langer Schubstange 
eine Ellipse oder, wenn der Maßstab entsprechend gewählt wird, ein Halbkreis. 
An Stelle der Querschnitte werden aber, wie dies später bei den einzelnen 
Steuerungen angegeben ist, meist nur die Kanaleröffnungen aufgetragen. 
Den lichten Querschnitt der Dampfleitungen bemißt man nach Gl. 56 
für die Dampfzuleitung mit w = 35 bis 45 m/sk, wobei die größeren Werte 
nur für kurze Leitungen und überhitzten Dampf, bei dem der Leitungsdurch- 
messer möglichst zu beschränken ist, zugelassen werden, 
für die Dampfableitung 
bei Auspuff mit w = 20 bis 30 m/sk, 
bei Kondensation mit w = ro bis 20 m/sk, 
bei Gleichstrommaschinen mit w = 5 bis 10 m/sk. 
A. Flach- und Kolbenschiebersteuerungen 
mit fester Fiillung. 
§ 55. Einteilung und Anwendung. Die vorliegenden Steuerungen steuern den 
Dampfein- und -austritt beider Kolbenseiten durch einen Schieber, der von 
einem auf der Kurbelwelle festgekeilten Exzenter bewegt wird. Sie unter- 
scheiden sich nur in der Ausbildung des Schiebers. Er kann sein: 
1. ein einfacher Flach- oder Kolbenschieber, 
2. ein Flach- oder Kolbenschieber mit Hilfskanal, und zwar 
ein Trick-Schieber mit doppelter Eröffnung für den Einlaß, 
ein Weiß-Schieber mit doppelter Eröffnung für den Auslaß?). 
1) Zu den Schiebern mit Hilfskanal gehören noch der Penn- Schieber mit doppelter 
Eröffnung für den Ein- und Auslaß, der früher im Schiffsmaschinenbau Verwendung fand, 
sowie der Hochwald-Schieber von A. Borsig, Berlin-Tegel, mit doppelter Eröffnung für 
den Einlaß. 
  
  
    
  
   
  
   
  
   
  
  
   
   
    
   
   
  
   
  
  
  
  
   
   
  
   
  
   
   
  
    
   
    
   
  
   
  
   
   
  
   
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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