Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
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Der einfache Schieber kommt nur bei kleinen Einzylindermaschinen von 
untergeordneter Bedeutung und háufig unterbrochenem Betriebe vor. Von 
den Schiebern mit Hilfskanal hat nur der Trick-Schieber grôBere Anwendung 
gefunden, und zwar hauptsächlich früher an den Mittel- und Niederdruck- 
zylindern der mehrstufigen Expansionsmaschinen. Der Weiß-Schieber wurde 
mitunter als Grundschieber von Doppelschiebersteuerungen benutzt. 
§ 56. Der einfache Muschel- und Kolbenschieber. Die Verhältnisse des 
Schieberspiegels. Fig. 90 zeigt den einfachen Muschelschieber im Längsschnitt. 
Er gleitet über drei Kanäle, von denen die beiden seitlichen nach dem Zylinder- 
innern führen, der mittlere mit der äußeren Atmosphäre oder dem Kondensator 
in Verbindung steht. Der Antrieb des Schiebers erfolgt durch ein Exzenter 
auf der Kurbelwelle. Da ein solches Exzenter nichts weiter als eine Kurbel 
von einem Radius gleich der Exzentrizität r ist, so ist im folgenden stets 
zwischen der Hauptkurbel (Radius R) und der Exzenterkurbel (Radius r) 
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Fig. 91. 
unterschieden. Weiter ist nachstehend des besseren Verstündnisses wegen 
immer die durch Fig. 91 wiedergegebene Maschinenanordnung?) vorausgesetzt, 
bei der die Deckelseite des Zylinders links und die Kurbelseite rechts liegt. 
Es werden dementsprechend die Ausweichungen des Schiebers aus seiner 
Mittellage 
nach der Kurbel hin als . 
nach dem Deckel hin als. 
rechte oder positive 
linke oder negative 
Ausweichungen oder Schieberwege bezeichnet. Alle Bezeichnungen, die sich 
auf die Kurbelseite beziehen, sind endlich zum Unterschiede von den gleichen 
Bezeichnungen der Deckelseite mit einem oberen Strich versehen. 
Bei der Mittellage des einfachen Muschelschiebers (Fig. 90) überdecken die 
beiden Schieberlappen die Seitenkanále von der Weite a, und zwar nach auDen 
um die áuBere Überdeckung e, nach innen um dieinnere Überdeckung i. 
Die Lappenbreite ist e -- a -- i, und es tritt durch den Deckelkanal frischer 
Dampf nach der ausgezogenen Pfeilrichtung in den Zylinder, wenn die äuBere 
!) In der Praxis unterscheidet man zwischen Rechts- und Linksmaschinen, 
je nachdem die Steuerung, vom Zylinderdeckel aus gegen die Kurbelwelle gesehen, rechts 
oder links vom Zylinder liegt. 
  
   
  
  
  
   
  
  
  
   
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  
     
   
   
   
    
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