Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
r Dampfvertei- 
lagen OVe, OEx, 
tgelegt. Ist z. B. 
c bestimmt; durch 
h O Va festgelegt. 
[ CoOVe einander 
rchlaufene Winkel 
jeilte. Hohe Ex- 
tets mit hoher 
wirkt der einfache 
enseiten; denn es 
j der Deckel- und 
> ein, die zurück- 
1 Hin- und Rück- 
auf dieser die 
elseite aus. Das 
t auf der Kurbel- 
iden Kolbenseiten, 
 ungünstig beein-. 
ig auf der Deckel- 
1. Je größer näm- 
' den betreffenden 
1er schließt er ihn 
einfachsten erhält 
der Schieberlappen 
iden Kolbenseiten 
ı den symmetrisch 
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aber zu beachten, 
rkt, eine Ungleich- 
, je mehr die Ver- 
vei dem mit Rück- 
nen eintritt. 
enseiten läßt sich 
hiebung die innere 
oelseite vergróDert 
jeit des Voróffnens 
auf genau gleiches 
ch nicht zu große 
en des ungleichen 
ig in der Füllung 
an die Annáherung 
  
in der Kompression unabhängig von derjenigen in der Füllung machen, so 
kann man jene durch ungleiche innere Überdeckungen, diese durch ungleiche 
äußere Überdeckungen oder durch Verlängern der Schieberstange ermöglichen. 
Der Schieber wird dann aber unsymmetrisch. 
$ 59. Das Zeunersche Schieberdiagramm. Für eine beliebige Hauptkurbel- 
lage O K, (Fig. 103), die um den Winkel w aus der Deckeltotlage liegt, ergibt 
sich bei Vernachlässigung der endlichen Exzenterstangenlänge die Ausweichung 
des Schiebers, dessen Kurbel dann in O E, steht, zu 
€ — 0a, —r:cosE,0a, — -r:cos[go — (o -- 0]. 
Für die entsprechende Lage O Kj, die mit der Kurbeltotlage den Winkel c 
bildet, ist der Schieberweg 
& — 0 a, — — r - cos [go — (e + 6)]. 
  
  
Fig. 103. 
  
Die beiden Gleichungen sind die Polargleichungen zweier Kreise O D und O D' 
(Fig. 104), die durch den Anfangspunkt O des Koordinatensystems gehen, 
die Exzentrizitàt r zum Durchmesser haben und mit ihrer Zentralen unter 
dem Winkel go — ó zur betreffenden Totlage der Hauptkurbel geneigt sind; 
denn es ist z. B. bei der Lage O K, der letzteren, wie verlangt, 
&£ —04, —r-:cos[go — (o + 9d)] =r - sin(é + o). 
Die beiden Kreise heiBen die Zeunerschen Schieberkreise, und die Hauptkurbel 
schneidet auf ihnen bei jeder Lage als Sehne diejenige Strecke ab, um welche 
der Schieber dann bei unendlich langer Exzenterstange aus seiner Mittellage 
verschoben ist. Für die angegebene Drehrichtung gibt der obere (positive) 
Kreis die Ausweichungen nach rechts, der untere (negative) diejenigen 
nach links an. Für die entgegengesetzte Drehrichtung gilt das Umgekehrte. 
In der von der Drehrichtung abhängigen ersten Hälfte eines jeden Kreises 
nehmen die Sehnenabschnitte und Schieberwege zu, entfernt sich also der 
Schieber aus seiner Mittellage, in der zweiten Hälfte nehmen die genannten 
Größen ab, kehrt der Schieber also in seine Mittellage zurück. 
  
  
        
      
   
    
     
  
   
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
   
   
    
    
   
    
     
    
  
 
	        
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