anfingt (¢ = + i, abnehmend, Schieberlage nach Fig. 120), und sie hort auf, 
wenn auf der Kurbelseite die Kompression eintritt (£ — — i, zunehmend, 
Schieberlage nach Fig. 121). Man benützt diesen Umstand mitunter, um eine 
zu hohe Kompression zu vermeiden. 
8 65. Der Trick-Schieber. Er ist nach S. 141 der Hauptvertreter einer Gruppe 
von Schiebern, die durch einen Hilfskanal doppelte Kanaleróffnung erzielen. . 
Der Hilfskanal ist bei ihm über dem Rücken eines einfachen Schiebers an- 
geordnet und gewáhrt doppelte 
Eröffnung für den Dampfeintritt. 
Fig. 122 zeigt den Trick-Schieber 
in der Mittellage, Fig. 123 bei ge- 
öffnetem Deckelkanal. Die letztere 
Figur läßt erkennen, daß der frische 
Dampf sowohl unmittelbar von 
links als auch durch den Hilfs- 
kanal von rechts hinter den Kol- 
ben treten kann. Der Schieber 
gibt also bis zur vollen Eröffnung des Kanales in jedem Augenblicke einen 
doppelt so großen Eintrittsquerschnitt frei wie der entsprechende Schieber 
ohne Hilfskanal, er öffnet und schließt bei derselben Exzentrizität den Ein- 
trittskanal doppelt so schnell wie dieser. Bei derselben Geschwindigkeit in 
der Kanaleröffnung und im Kanal- 
  
  
  
  
  
  
  
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| schlusse dagegen fallt seine Ex- 
m, geule und somit auch. seine 
zZ Größe und Reibungsarbeit kleiner 
   
als bei fehlendem Zwischenkanal 
aus. Der Dampfauslaß erfolgt in 
der gleichen Weise wie beim ein- 
fachen Schieber. Man macht 
NF beim Trick-Schieber (siehe Fig. 122 
und 123) 
den lichten Querschnitt des 
Hilfskanales 0,5 f, 
die Weite dieses Kanales also bei der Breite / a, — 0,54, 
die Weite der Seitenkanäle des Zylinders am Spiegel a + s, 
die Breite der äußeren Spiegelflächen am Zylinder, damit der Zwischen- 
kanal bei dem Wege & — e geóffnet wird, 
2e—s für gleiche, e + e' —s für ungleiche äußere Überdeckungen auf 
beiden Seiten, wenn s die áuDere Stegdicke des Schiebers ist. 
Der Voreilwinkel à, die Überdeckungen e und i bestimmen sich wie beim 
einfachen Schieber. Die Exzentrizitát nimmt man 
Ffemeoe^kldatc .-- ..:.:. 6 
Für den Wert r = e + a, (c — 0) geht das Öffnen und Schließen des Ein- 
lasses aber nicht besser, dasjenige des Auslasses sogar schlechter als beim ein- 
  
  
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