kurve in Fig. 151 von der Senkrechten zur Hauptkurbel-Totlage abweicht, und
je kleiner in Fig. 152 der Krümmungsradius der Kurve ist.
Der Voreintritt und der Voreintrittswinkel, den O Ve,, O Ve,, O Ve, mit der
zugehörigen Totlage der Hauptkurbel einschlieBen, dagegen sind in allen drei
Fällen bei den einzelnen Füllungen verschieden groß, und zwar wächst er in
Fig. 150 und 152 mit abnehmender Füllung, in Fig. 151 dagegen mit zunehmen-
der. Das erste Verhalten ist insofern vorteilhaft, als dadurch bis zu einem
gewissen Grade einer zu hohen Kompression (bis über die Eintrittsspannung
hinaus) vorgebeugt wird. Soll der Voreintritt stets bei derselben Hauptkurbel-
lage beginnen, die Lage O Ve bei allen Füllungen also unverändert bleiben, so
muß die Zentralkurve nach Fig. 145 bei Beginn des Voreintrittes senkrecht
zur Hubrichtung OK stehen; im Diagramm steht sie dann senkrecht auf der
für alle Füllungen konstanten Hauptkurbellage O Ve.
Die zur Hauptkurbel-Totlage senkrechte, gerade Zentralkurve làBt endlich
keine absolute Nullfüllung zu, da bei ihr ja stets das konstante Vorüffnen statt-
findet. Bei den anderen Zentralkurven dagegen ist absolute Nullfüllung móg-
lich. Sie tritt ein, wenn bei diesen Kurven der Durchmesser des kleinsten
Schieberkreises kleiner als die áuDere Überdeckung e wird. Für kurzhubige,
schnellaufende Maschinen, an denen die vorliegende Steuerung meist an-
gebracht wird, ist absolute Nullfüllung (siehe S. 9) fast stets erforderlich, da
die Füllung des großen schädlichen Raumes bei diesen Maschinen mit frischem
Dampf während des Voreintrittes für gewöhnlich schon zum Durchgehen genügt.
Bei gerader Zentralkurve ohne absolute Nullfüllung muß ein Drosselventil in
der Leitung das Durchgehen bei stark sinkender Belastung verhüten.
3. Die Kanaleróffnung a,, welche die Steuerung bei kleinen und mittleren
Füllungen gibt, fállt bei der gekrümmten Zentralkurve nach Fig. 152 größer
als bei der geraden in Fig. 150 und 151 aus; namentlich ist das Verhältnis der
Eröffnungen bei der mittleren und größten Füllung für die gekrümmte Zentral-
kurve günstiger. Genügende Kanaleröffnungen für die normale Füllung sind
deshalb bei dieser durch kleinere Exzentrizitäten bei den größeren Füllungen
sowie einen im Verhältnis zur Maschinenleistung kleineren und billigeren Regler
zu erzielen. Die Kanaleröffnung nimmt in Fig. 152 von der kleinsten Füllung
aus um so schneller zu, je kleiner der Krümmungsradius der Zentralkurve ist;
zugleich fällt aber auch (siehe unter 2.) damit das Voróffnen v, um so ver-
schiedener aus.
Beim Entwurf der vorliegenden Steuerungen geht man gewöhnlich
von der größten Füllung aus, für die man meist eine zur vollen Kanaleröffnung
ausreichende oder auch eine etwas größere Exzentrizität vorsieht und für die
man die Verhältnisse des Schiebers in der früher angegebenen Weise bestimmt.
Dann ist die Zentralkurve unter Berücksichtigung der nachstehenden Angaben
und der Reglerkonstruktion solange versuchsweise anzunehmen, bis sich auch
bei der normalen Füllung passend erscheinende Werte für die Kanaleröffnung,
das Voröffnen und die sonstigen Dampfverteilungsperioden ergeben. Für die
kleineren Füllungen sind hinreichende Kanaleröffnungen aber hier nur dadurch
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