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Hauptkurbellagen O Va und OCo. Die Halbierungslinie O D, des Winkels
VaO Co schlieBt mit der Vertikalen Y — Y den Winkel d, ein. Mit diesem
Winkel sind dann in bekannter Weise die gleichen Dampiverteilungsperioden
für die Kurbelseite festzustellen.
Die Exzentrizität des Grundschiebers nimmt man gewöhnlich
wenn à, die nach Gl. 69 zu bemessende Weite des Durchlaßkanales ist. Ein
Überlauf braucht hier nicht vorgesehen zu werden, da der Expansionsschieber
bei den meist gebrauchten mittleren Füllungen den DurchlaBkanal in der
Regel schon schließt, wenn der Grund-
schieber den Zylinderkanal noch weit
genug geóffnet hat. r, muB aber wegen
des Dampfaustrittes = a + i sein. Zur
Bestimmung von r, hat man in der
beim einfachen Muschelschieber an-
gegebenen Weise zu verfahren. Der
gewáhlte Voreintritt.liefert mit seiner
Hauptkurbellage im Zeunerschen Dia-
gramm (Fig. 170) auf dem mit beliebigem
Durchmesser geschlagenen Grundschie-
berkreise O D; den e-Kreis, im Müller-
schen Diagramm senkrecht zu O E, die
e-Gerade, und da die Strecke t D; gemäB
Deckelseile
mite das Verhältnis beider den Maßstab der
Fig. 170. Figur, also auch die wirkliche Größe
von r,, e, i usw,
Die Exzentrizität des Expansionsschiebers schwankt in der Ausführung meist
zwischen
die Relativexzentrizität zwischen
re=ry bis 1,3r, |
68
r-r=18a, bis 2a
Bei der Wahl des Voreilwinkels à, für diesen Schieber hat man nach den
Angaben in 8 79 zu verfahren und Rücksicht darauf zu nehmen, daB einerseits
bei der Hauptkurbellage O I, (Fig. 169, S. 200), die dem Schluf der normalen
Füllung entspricht, die Relativgeschwindigkeit der Schieber möglichst günstig
wird, andrerseits aber die Relativexzentrizität und die von ihr abhängige
Reibungsarbeit und Abmessungen der Schieber nicht zu groß werden.
Mit Hilfe der so bestimmten Voreilwinkel und Exzentrizitäten kann das
vollständige Schieberdiagramm nach $76 gezeichnet werden. Es liefert in
seinen Relativkreisen die erforderlichen Deckungen y, und y, für die grôBte
bzw. kleinste Füllung und deren Hauptkurbellagen O I, bzw. O I, (siehe Fig. 155,
Gl. 67 der Weite a, entspricht, so gibt
S. 19:
Weise
Bei
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Füllung