Full text: Die Kolbendampfmaschinen

  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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des Expansionsschiebers bei der ausgezogenen relativen Mittellage der Schieber 
z. B. gleich y, (negativ), bei der strichpunktierten Lage dagegen gleich y; 
(positiv). In der hóchsten Stellung des Expansionsschiebers findet also die 
größte, in der tiefsten die kleinste Füllung statt. 
Beim Entwurf der Steuerung hat man ebenso wie bei der Meyerschen 
Steuerung auf S. 201 vorzugehen und dem Schieberdiagramm die Deckungen 
y, und y, für die Grenzfüllungen zu entnehmen. Mit ihnen kann dann die 
trapezfórmige Platte und der 
Rücken des Grundschiebers nach 
den folgenden Angaben aufgezeich- 
net werden. Es ist mit Bezug 
  
   
an AN auf Fig. 182 zu machen: 
N X Die Weite der DurchlaBkanäle 
NN im Grundschieber am Zylinder- 
spiegel (bei gleicher Breite /? wie 
die Zylinderkanäle) 
a; = 0,80 bis a, 
  
am Expansionsschieber so, dab 
dy h, = 4h, Witd: 
der Neigungswinkel der schrágen 
Kanalóffnungen | und  Trapez- 
kanten « — 30 bis 60°; %. # 
die kleinere Trapezbreite 
Fig. 182. p=r+a—yto. T4 
damit die Kante 3 den linken Kanal in der linken relativen Totlage der Schieber 
nicht öffnet. Aus demselben Grunde muß auch der Abstand 
34: f 
sein; 
die erforderliche Gesamtverstellung des Trapezes senkrecht zur Hubrichtung 
seqrudtge - -.---- 5 
die ganze Hóhe des Trapezes 
H="h-+ s+ 20. 
Für y, und y, sind wieder die absoluten Werte in die Gleichungen einzuführen, 
die Sicherheitsdeckung o nimmt man $ bis r5 mim. 
Zu beachten ist, daB mit der relativen Exzentrizitát r, im allgemeinen nicht 
nur die Schnelligkeit des Kanalschlusses, sondern auch die Gesamtverstellung s, 
die GróBe und Reibungsarbeit der Schieber zunimmt. Mit wachsendem Winkel 
« dagegen steigt nur die Verstellung s, wáhrend die Schieberlánge, meist auch 
die Schieberreibung kleiner wird. Zur Beschränkung von s und mit Rück- 
sicht auf die Regelung empfiehlt es sich stets, die Füllungsgrenzen (siehe S. 9 
und 54) nicht zu weit voneinander zu nehmen, damit die Differenz y, + ys 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
   
   
   
  
  
    
   
   
  
   
   
  
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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