Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
lage der Schieber 
agegen gleich y, 
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tlage der Schieber 
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zur Hubrichtung 
75 
ngen einzufiihren, 
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lange, meist auch 
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renzen (siehe S. 9 
Differenz y, + V3 
   
   
   
   
   
   
    
  
  
   
   
   
   
    
     
   
     
    
nicht zu groB wird. Absolute Nullfüllung kann aus den auf S. 197 angeführten 
Gründen hier für gewöhnlich nicht gegeben werden; erforderlichenfalls muß 
also der Regler in seiner hóchsten Stellung auf eine Drosselklappe einwirken. 
Eine geringe Beschránkung der Schieberlánge ergibt sich endlich durch Brechen 
der spitzen Ecken des Trapezes und Ausrunden der entsprechenden Winkel 
an den schrägen Öffnungen (siehe Fig. 182 rechte Hälfte). 
Die Ungleichheit der Füllung auf beiden Kolbenseiten infolge der 
endlichen Schubstangenlänge ist auch hier wenigstens für die normale Füllung 
zu beseitigen. Es geschieht dies wie bei der Meyerschen Steuerung durch ent- 
sprechende Einstellung des Expansionsschiebers (siehe S. 203). Will man für 
die übrigen Füllungen ebenfalls einen annáhernden Ausgleich haben, so muB 
man meist den schrägen Trapezseiten und Kanalóffnungen verschiedene 
Neigung auf beiden Seiten geben. Das folgende Verfahren zeigt, wie dabei zu 
verfahren ist. : 
Man zeichnet zunächst nach Fig. 183 das Trapez 1 5 6 3 mit der Breite 
I3 — p, der Hohe A, und den gleichen Winkeln « an beiden Seiten auf und 
trágt auf der Horizontalen 5 6 nach außen 5 À -—6A' —0,5(y, 4- y) ab, 
wenn y, und yj die dem Schieberdiagramm der Steuerung zu entnehmenden 
Überdeckungen des Expansionsschiebers bei der (auf beiden Kolbenseiten 
gleichen) größten Füllung für die Deckel- bzw. Kurbelseite sind. Ist dann a 
die Mitte von 5 6, so macht man a a’ — 0,5 (yt — yj). Weiter verfährt man 
für die einzelnen (auf beiden Kolbenseiten gleichen) Füllungen so, wie dies in 
Fig. 183 für die normale und kleinste Füllung angegeben ist. Sind für jene 
y, und y$, für diese y, und y; e 
die nach dem Diagramm 
erforderlichen — Deckungen 
des Expansionsschiebers, so 
ist in Fig. 183 A B — y,, 
A' B' — y;, AC — y, 
A'C' — y; aufzutragen. Die 
Vertikalen durch B, B', C 
und C' schneiden die ver- 
längerten Trapezseiten r 5 
und 3 6 in 7, 8, 9 bzw.- 1o. 
Von den Mitten b und c der 
Geraden 7 8 und 9 ro ist 
bU — 0,5 (y; — Va) und 
CC m 0,8 (9. y) zu 
machen; cc’ liegt rechts 
von c, weil nach dem früheren y; und Ys positive, y5, y,, sowie y, 
y, negative Überdeckungen sind. Die Punkte a’, b', ¢ usw. ergeben nun 
eine Kurve, durch deren einzelne Punkte die vertikale Mitte cba des 
Trapezes r9 103 gehen müfte, wenn die einzelnen Füllungen auf beiden 
Kolbenseiten gleich groB werden sollen. Da dies unmöglich ist, so zieht 
  
Fig. 183. 
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