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Sind beide Schieber Kolbenschieber, so ist ferner eine zentrale Verbindung
der Schieber mit ihren Stangen nur dadurch zu ermöglichen, daß nach Fig. 2,
Taf. 8, die Grundschieberstange dort, wo sie durch die Schieberkastenstopf-
buchse geht, hohl ausgebildet wird und die Expansionsschieberstange, in einer
zweiten Stopfbuchse nach außen abgedichtet, durch diese Höhlung tritt. Eine
Parallelstange erfaßt dann exzentrisch mit einem Querstück die hohle Grund-
schieberstange, wobei zur Vermeidung eines einseitigen Verschleißes der letzteren
oder des Grundschiebers selbst immer eine. doppelte Führung der Parallelstange
vorzusehen ist. Sonst findet man auch die Grundschieberstange doppelt zu
beiden Seiten der Expansionsschieberstange angeordnet. Die letztere tritt
dann wieder durch die Traverse, welche die beiden Grundschieberstangen
auberhalb des Schieberkastens verbindet und an der einen Seite einen Zapfen
für den Angriff der Exzenterstange besitzt.
Wie bei der Meyerschen Steuerung muf endlich auch die Expansionsschieber-
stange der Ridersteuerung in der Gabel für die Exzenterstange oder in einem
stárkeren Führungsstück drehbar sein. Es dient hierzu entweder die schon
auf S. 210 angeführte Verbindung der Stange mit der Gabel durch Distanz-
hülse and Gegenmutter auf beiden Seiten, welche Verbindung auch wohl in
der durch Fig. 2, Taf. 8, dargestellten Weise durch Absatz der Stange, Hülse
. und Keil ausgeführt wird, oder aber die Befestigung des Schieberstangenauges
in dem Führungsstück nach Fig. 4, Taf. 7. Im letzteren Falle ist eine Einsatz-
buchse, in der das abgedrehte Stangenende des Auges durch eine aufgeschraubte
und verbohrte Mutter drehbar gehalten wird, mit Gewinde in das Führungs-
stück eingesetzt.
Der Hebel, mit dem der Regler die Expansionsschieberstange dreht, wirkt
vermittels Vierkant, Federn oder Hochkeil auf diese ein. Die vierkantigen
Schieberstangen sind schwer in die entsprechend ausgearbeiteten Buchsen
des Führungsbockes einzupassen. Federn und Hochkeile müssen genügend
große Druckflächen erhalten, wenn sie nicht warm laufen sollen. Gewöhnlich
macht der Hebel die hin- und hergehende Bewegung der Schieberstange nicht
mit, sondern ist gegen eine solche Verschiebung gesichert. In Fig. 2, Taf. 8,
wo sich das stárkere Führungsstück der Expansionsschieberstange mit zwei
aufgesetzten Federn in der drehbaren, aber nicht verschiebbaren RotguB-
buchse bewegt, ist der Hebel zu diesem Zwecke der Buchse außen mit zwei
Schrauben, kurzem Federstück und vorderer Mutter aufgesetzt. In Fig. 1
und 4, Taf. 7, dagegen wird der RotguBhebel zwischen den beiden Führungs-
augen der Expansionsschieberstange gehalten, und der in dem Hebel befestigte
Hochkeil führt sich in einem längeren Schlitz der Stange. In beiden Fällen
enthält oder trägt, wie dies bei liegenden Maschinen mit Ridersteuerung meistens
der Fall ist, der Schieberstangenführungsbock den Reglerständer.
Besser ist es, den Reglerhebel nach Fig. 3, Taf. 6, zwischen den Führungs-
augen der Schieberstange anzuordnen und ihn vermittels einer Stange, die
durch zwei Hebel an ihren Enden von der Schieberstange in dem ausgebuchsten
Reglerhebel hin- und herbewegt wird, auf letztere einwirken zu lassen.