Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
58.216, mit 
Sicherheits- 
bers auf der 
5 Vis Vs, W 
gen Beispiel 
steuerungen. 
aubenlinigen 
d verlangen 
Sorgfalt in 
ılerauf nach 
erziehen zu 
Temperatur 
ı sich leicht 
Benützung, 
ern ausfällt. 
Bearbeitung 
die runden 
t man ihnen 
Grund- und 
ihrten Vor- 
tange hat 
r bei einer 
durch Keil 
chieber ein 
achschieber 
;xpansions- 
tsprechend, 
h : Fie, 185, 
;xpansions- 
'r Schieber- 
221 
Sind beide Schieber Kolbenschieber, so ist ferner eine zentrale Verbindung 
der Schieber mit ihren Stangen nur dadurch zu ermöglichen, daß nach Fig. 2, 
Taf. 8, die Grundschieberstange dort, wo sie durch die Schieberkastenstopf- 
buchse geht, hohl ausgebildet wird und die Expansionsschieberstange, in einer 
zweiten Stopfbuchse nach außen abgedichtet, durch diese Höhlung tritt. Eine 
Parallelstange erfaßt dann exzentrisch mit einem Querstück die hohle Grund- 
schieberstange, wobei zur Vermeidung eines einseitigen Verschleißes der letzteren 
oder des Grundschiebers selbst immer eine. doppelte Führung der Parallelstange 
vorzusehen ist. Sonst findet man auch die Grundschieberstange doppelt zu 
beiden Seiten der Expansionsschieberstange angeordnet. Die letztere tritt 
dann wieder durch die Traverse, welche die beiden Grundschieberstangen 
auberhalb des Schieberkastens verbindet und an der einen Seite einen Zapfen 
für den Angriff der Exzenterstange besitzt. 
Wie bei der Meyerschen Steuerung muf endlich auch die Expansionsschieber- 
stange der Ridersteuerung in der Gabel für die Exzenterstange oder in einem 
stárkeren Führungsstück drehbar sein. Es dient hierzu entweder die schon 
auf S. 210 angeführte Verbindung der Stange mit der Gabel durch Distanz- 
hülse and Gegenmutter auf beiden Seiten, welche Verbindung auch wohl in 
der durch Fig. 2, Taf. 8, dargestellten Weise durch Absatz der Stange, Hülse 
. und Keil ausgeführt wird, oder aber die Befestigung des Schieberstangenauges 
in dem Führungsstück nach Fig. 4, Taf. 7. Im letzteren Falle ist eine Einsatz- 
buchse, in der das abgedrehte Stangenende des Auges durch eine aufgeschraubte 
und verbohrte Mutter drehbar gehalten wird, mit Gewinde in das Führungs- 
stück eingesetzt. 
Der Hebel, mit dem der Regler die Expansionsschieberstange dreht, wirkt 
vermittels Vierkant, Federn oder Hochkeil auf diese ein. Die vierkantigen 
Schieberstangen sind schwer in die entsprechend ausgearbeiteten Buchsen 
des Führungsbockes einzupassen. Federn und Hochkeile müssen genügend 
große Druckflächen erhalten, wenn sie nicht warm laufen sollen. Gewöhnlich 
macht der Hebel die hin- und hergehende Bewegung der Schieberstange nicht 
mit, sondern ist gegen eine solche Verschiebung gesichert. In Fig. 2, Taf. 8, 
wo sich das stárkere Führungsstück der Expansionsschieberstange mit zwei 
aufgesetzten Federn in der drehbaren, aber nicht verschiebbaren RotguB- 
buchse bewegt, ist der Hebel zu diesem Zwecke der Buchse außen mit zwei 
Schrauben, kurzem Federstück und vorderer Mutter aufgesetzt. In Fig. 1 
und 4, Taf. 7, dagegen wird der RotguBhebel zwischen den beiden Führungs- 
augen der Expansionsschieberstange gehalten, und der in dem Hebel befestigte 
Hochkeil führt sich in einem längeren Schlitz der Stange. In beiden Fällen 
enthält oder trägt, wie dies bei liegenden Maschinen mit Ridersteuerung meistens 
der Fall ist, der Schieberstangenführungsbock den Reglerständer. 
Besser ist es, den Reglerhebel nach Fig. 3, Taf. 6, zwischen den Führungs- 
augen der Schieberstange anzuordnen und ihn vermittels einer Stange, die 
durch zwei Hebel an ihren Enden von der Schieberstange in dem ausgebuchsten 
Reglerhebel hin- und herbewegt wird, auf letztere einwirken zu lassen. 
    
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
   
   
    
   
   
    
  
  
    
      
      
   
  
    
   
    
       
     
   
   
   
   
     
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.