er den Voreilwinkel
i den betreffenden
9 y dieses Schiebers
so kann absolute
muß größer als die
npf eintreten. Der
len Grundschieber
' im Gegensatz zu
1gen unverändert.
1g der Dinglerschen
hörige Diagramm.
asses à — 28 MM,
Der Winkel ö,,
iebers sind ferner
Ex im Diagramm)
üllung (0 Ex, und
reffenden Kolben-
ig des Voróffnens
e M', die von der
s inneren Dampf-
steht nach Fig. 3,
nach. Die Zentral-
ehbaren (äußeren)
ößte resultierende
veniger als y, um
eber schwingt zur
m eine Mitte M",
sl zu abliegt. Der
und O Ve,, O Ve;
€' im Diagramm);
in Grundschieber-
enen Expansions-
zweise schraffierte
ampf bei der nor-
len Zylinder-, der
inet.
Isteuerungen sind
wegen, bei denen
bhängig von der
229
anderen ermöglicht und der Einfluß der endlichen Schub- und Exzenterstangen-
lànge auf die Steuerung bis zu jedem Grade behoben werden kann.
Bei liegenden Maschinen sind die vier Ventile gewóhnlich an den Zylinder-
enden, die EinlaBventile oben, die AuslaBventile unten, angebracht. Der Ein-
bau der Ventile in die Zylinderdeckel, durch den die schädlichen Räume ver-
kleinert, der Zugang zu dem Kolben und Zylinderinnern aber erschwert wird,
ist hauptsáchlich bei Gleichstrom- und van den Kerchove-Maschinen üblich.
Zum Antrieb der Ventile dienen unrunde Scheiben oder Exzenter. Sie. sitzen
auf einer Steuerwelle, die durch ein Ráderpaar von der Kurbelwelle angetrieben
und parallel und seitlich zur Längsachse der Maschine gelagert wird. An
stehenden Maschinen befinden sich die Ventile meist seitlich von der durch
die Längsachse der Kurbelwelle gelegten Vertikalebene. Die Steuerwelle liegt
dann gewöhnlich oben am Zylinder und quer zur Kurbelwelle, mit der sie
durch eine stehende Welle und die erforderlichen Räderpaare verbunden ist.
Stehende Maschinen ohne Kurbelwelle kommen nur bei wenigen Steuerungen,
wie z. B. bei der Lentz-Steuerung (siehe Taf. 23), vor.
Die verschiedenen Ausführungen der Ventilsteuerungen lassen zwei Haupt-
gruppen unterscheiden, námlich
zwangláufige und
Ausklink-, Auslós- oder freifallende Ventilsteuerungen.
Der Unterschied zwischen beiden Gruppen beruht in der SchluBbewegung der
EinlaBventile; die AuslaBventile werden immer zwangláufig gesteuert. Bei
den Ausklinksteuerungen hórt der kinematische Zusammenhang zwischen der
äußeren Steuerung und den EinlaBventilen kurz vor demi Ventilschluf auf,
und die Ventile fallen, durch Feder- oder Gewichtskraft beschleunigt, frei auf
ihren Sitz zurück. Bei den zwangláufigen Steuerungen dagegen bleiben die
Einlabventile auch wahrend des Ventilschlusses mit der äußeren Steuerung in
kinematischer Verbindung. Ventileróffnung und VentilschluB gehen also hier
mit der vom Triebwerk vorgeschriebenen Geschwindigkeit vor sich. Die kine-
matische Verbindung wáhrend des Ventilschlusses wird aber bei den meisten
zwangläufigen Ventilsteuerungen durch KraftschluB vermittels einer Feder und
nur bei wenigen durch Zwang- oder KettenschluB aufrecht erhalten.
Das Anwendungsgebiet der Ventilsteuerungen erstreckt sich nach S. 139
hauptsächlich auf mittlere und große Maschinen, bei denen es auf geringen
Dampfverbrauch und gute Regelung ankommt. Für Betrieb mit hoch-
gespanntem und überhitztem Dampf finden sie unter diesen Umstánden vor-
zugsweise Verwendung. Die Umdrehungszahl darf wegen der nicht voll-
ständigen Zwangläufigkeit der äußeren Steuerung und der beim Ventilschluß
auftretenden Stoß- und Schlagwirkungen, die man natürlich möglichst zu mildern
sucht, nicht zu hoch sein. Sie schwankt gewöhnlich je nach der Größe der
Maschine zwischen 90 und 180 in der Minute und beträgt selten mehr als 160.
Über die Vor- und Nachteile der Ventile selbst siehe S. 138.
$91. Ausführung und Konstruktion der Ventile. Die Steuerventile der
Kolbendampfmaschinen sind zur Hauptsache vom Dampfdruck entlastete,