m Auslaßventil ist
itzfläche dem sonst
äußeren Sitzfläche
ruck des Zylinder-
chlusses verstärkt,
iu- Aktien-Gesellschaft.
r als bei den ge-
intil einbauen zu
usammengegossen
hen und mit dem
id aufgeschraubt.
6 (Fig: 2; Taftı 19)
nneren Sitzfläche
verden mit ihrem
235
Sitz zusammengegossen und nach dem Ausglühen und Bearbeiten in den beiden
Sitztláchen abgestochen. Damit dies bei der inneren Sitzfläche möglich ist,
muB der Boden des Ventilsitzes besonders eingesetzt und aufgeschliffen werden.
Das Material der Ventilspindelist Stahl. Ihre Verbindung mit dem Ventil
muf gegen eine unbeabsichtigte Losung gesichert werden, darf aber keine voll-
ständig starre sein. Das Ventil muß sich vielmehr auf der Spindel drehen
können. Die gebräuchliche Befestigung besteht in einem Bund oder Konus
auf der einen Seite und einer Mutter mit Splint auf der anderen. Die Führung
und Abdichtung der Ventilspindel wurde früher durch eine gewöhnliche
Packungsstopfbuchse bewirkt. Diese führt aber leicht ein Hängenbleiben
der Spindel und des Ventiles herbei. An der Spindel unterliegen nämlich die-
jenigen Stellen, die bei den meist ge- |
brauchten Füllungen und Ventilhüben
in die Stopfbuchse treten, vorzugsweise
dem Verschleiß. Muß dann die Stopf-
buchse wegen des letzteren stärker an-
gezogen werden, so findet bei Eintritt
eines größeren Füllungsgrades und
Ventilhubes ein Klemmen der weniger
abgenutzten Stellen in der Stopfbuchse
statt. Deshalb verwendet man jetzt ein-
geschliffeneVentilspindeln ohne Packung
und sieht zur Abdichtung Rillen auf
der Spindel oder in der Spindelbuchse
vor, die als Labyrinthdichtung wirken
(Fig. 199, 200 und 202, Taf. 13, 16, 17
und 18). Durch ein zum Kondensator |
führendes Rohr oder auf andere Weise Fig. 203.
wird dabei in dem Buchsenbehälter und
in den äußersten Rillen eine so niedrige Pressung erzeugt, daß das Schmier-
material zwischen Buchse und Spindel eintreten kann.
Die GrüBenverhàltnisse der 2sitzigen Ventile sind für eine zu entwerfende
Maschine nach den folgenden Angaben zu bestimmen.
Für den Einlab folgt der Durchmesser d, der äußeren Sitzfläche (Fig. 203)
aus dem nach Gl. 56, S. 140, berechneten Kanalquerschnitt f. Die Verengung,
die der volle Kreisquerschnitt durch Wandungen, Rippen usw. erfährt,
kann dabei für kleine Ventile gleich dem o,4-, fiir groBe gleich dem o,2fachen
dieses Querschnittes angenommen werden, so dab
S egy a. du c. 8
a lll. cm
d: 756 595
e
Steigung 1:5.
zu setzen ist. Große Ventildurchmesser empfehlen sich namentlich bei kurzen
Offnungszeiten. Für den AuslaB wird d, entweder ebenso groß oder um ro bis
20 mm größer als für den Einlaß gewählt. Das erste kommt besonders an