Exzenterkurbeln bei der Deckel-, in O K' bei der Kurbeltotlage des Kolbens.
Sollen also Voraustritt und Kompression auf beiden Kolbenseiten gleich werden,
so dürfen die beiden Exzenterkurbeln nicht genau diametral einander gegen-
überliegen. Schwingt der Daumen aus der ausgezogenen Lage nach links, so
hebt er das Ventil, und zwar um den erforderlichen Ventilhub /7,, wenn die Rolle
auf dem äußeren Kreise des Daumens angelangt ist und r, — r4 diesem Hube
unter Berücksichtigung des Hebelübersetzungsverháltnisses entspricht. Auf
dem Rückwege schließt sich das Ventil. Die Berührung zwischen Rolle und
Fig. 219. 1:3. AuslaBdaumen zur lieg. ” Tandem-Verbundmaschine von_ Scharrer & Grof
in Nürnberg.
Daumen wird während der Ventilbewegung durch die Ventilfeder aufrecht-
erhalten. Schwingt der Daumen dagegen aus der angegebenen Lage nach
rechts, so verbleibt das Ventil in der Schlußlage, und die äußere Steuerung
láuft leer.
Zur Bestimmung der erforderlichen Exzentrizitàát r wáhlt man am besten
zunächst die Verhältnisse des Ventilhebels und des Daumens. Der nach Ein-
tragung der Übergangskurve (siehe spáter) als notwendig sich ergebende Aus-
schlag des Zapfens g auf der mittleren Exzenterstangenrichtung z —z führt
dann in der in $ 109 gezeigten Weise zur Ermittelung der erforderlichen Grófe
von r für eine gewünschte Kompressions- und Damptvoraustrittsdauer.
Hinsichtlich der Formgebung der Schwingedaumen ist zu beachten, dab
die Bahnen vom Radius r, und r, nicht durch die strichpunktiert eingetragenen
konzentrischen Kreise um den Mittelpunkt des Daumendrehzapfens, sondern
durch
Die ii
steigt
der à
aufsit
nicht
Die
bei de
bis 3
máhli
auf S
Steue
der F
Umdt
Hilfe
Fig. 2
Steue
Fig
Steue
als Al
licher
In
O,0I S
(n/60)
Anhu
als À
gezei(
nach
und €
Pig. 2
deren
die Z
schlet
sind
gunge
Venti
Basis
bzw.
so fol
Gestä
auf d
Richt
1) ]
Po
