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Die von manchen Fabriken als Vorteil hingestellte Bedingung des fehlen-
den Druckwechsels in den übertragenden Triebwerksteilen der Steuerung
ist nicht von groDer Wichtigkeit. Ein Druckwechsel in diesen Teilen beein-
tráchtigt im allgemeinen das genaue Arbeiten der Steuerung nicht. Waàhrend
des Ventilhoch- und -niederganges, wo es auf eine genaue Steuerwirkung an-
kommt, wird námlich das Triebwerk durch die Ventilfeder immer in demselben
Sinne (auf Zug oder Druck) beansprucht. Nur im Augenblicke der Eröffnung
und nach Schluß des Ventiles kann, wenn die am Ventilhebel angreifende
Stange bei geöffnetem Ventil Zug erleidet, ein Druckwechsel infolge des Eigen-
gewichtes des Gestänges stattfinden. Dieser ist aber für die bei geschlossenem
Ventil leerlaufende Steuerung nicht von Belang. Tritt in der fraglichen Stange
auch bei geöffnetem Ventil Druck auf, so kommt überhaupt kein Druckwechsel
vor. Bei langen Stangen ist Zugbeanspruchung insofern vorteilhaft, als sie
geringere Stärken verlangt und somit die Massenwirkungen beschränkt.
8 105. Die Widnmann-Steuerung. Von den verschiedenen Ausführungen
der Steuerungen mit verstellbaren übertragenden Triebwerksteilen benützt
eine Gruppe das Prinzip des zuerst von Stanek eingeführten umlegbaren Lenkers
zur Füllungsänderung. Die unveränderliche Bewegung eines Punktes am
Exzenterbügel wird dabei durch den Lenker je nach der Größe der Füllung
in verschiedenem Maße an das Ventil übertragen. Die Steuerung des Ingenieurs
Widnmann in München ist die bekannteste und einfachste Konstruktion dieser
Gruppe. Fig. 1, Taf. 10, zeigt die Gesamtordnung dieser Steuerung.
Der Punkt a am Biigel des AuslaBexzenters, der hier aus dem auf S. 264
angefithrten Grunde auch zur Steuerung des Einlasses benutzt wird, macht
stets dieselbe, ungefähr ellipsenförmige Bewegung. a ist durch die Stange A
mit dem Ende 5 des zweiarmigen Hebels B verbunden, dessen anderes Ende c
die Stange S und den an ihr hängenden Wälzhebel H des EinlaBventiles erfaBt.
Der Drehpunkt d von B befindet sich im oberen Auge eines vertikalen Hebels D,
der vom Regler auf die der Belastung der Maschine entsprechende Füllung
eingestellt wird. Je nach der Lage von D wird nämlich ein größerer oder kleinerer
Teil von der Bewegung des Punktes a zur Ventilbewegung nutzbar und die
Füllung verschieden groB gemacht. Das Schema der Steuerung in Fig. 228
làbt dies ersehen. Es ist für die Hauptkurbelstellung O Ve bei Beginn des Vor-
eintrittes gezeichnet, und die verstellbaren Teile der Steuerung sind in drei
verschiedenen Lagen angegeben; die eine von diesen Lagen ist ausgezogen,
die zweite gestrichelt und die dritte strichpunktiert. Der mit r geschlagene
Exzenterkurbelkreis kann auch für die Hauptkurbel gelten, wenn die Kolben-
stellungen auf die Gerade K K' (oder die ihr parallele A A^) bezogen werden,
in welche die Exzenterkurbel bei den Totlagen des Kolbens fállt. Die Punkte
O, I, 3, 5, 7... auf diesem Kreise geben ferner die Exzenterkurbellagen für
einen Kolbenweg von 0, 10, 30, 50 bzw. 70 vH aus der Deckeltotlage an. Die
zugehörigen Punkte der ellipsenähnlichen Bahn des Punktes a können mit
Hilfe einer Schablone oder durch wiederholtes Auftragen des Dreiecks eag
erhalten werden. Die Mitte des linken Zapfens b schwingt bei den angegebenen