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273
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bei Beginn des Voreintrittes zum Mittelpunkt hat. Mit Rücksicht auf die
einfache Herstellung der Exzenterstange geschieht dies aber nicht. Die Rück-
wirkung der Steuerung auf den Regler wird deshalb bei der Hauptkurbellage
OVe nicht vollstándig aufgehoben. Sie kann aber nur sehr gering sein, da der
Kniehebel k d c bei dieser Hauptkurbelstellung, wie die Kurven des Punktes d
zeigen, für alle Füllungen eine nahezu gestreckte Lage einnimmt. Bei geóffnetem
Ventil ist dies weniger der Fall, kommt also die Riickwirkung der Federspan-
nung, Stopfbuchsenreibung usw. mehr zur Geltung.
Vorteilhaft ist der zwangldufigen Collmann-Steuerung der Umstand, dab
sie allzu hohe Ventilhübe bei den größeren Füllungen vermeidet; das Ver-
hältnis der Ventilhübe bei der größten und normalen Füllung fällt hier nicht
viel größer als 2 aus. Weniger günstig ist die Steuerung in bezug auf Einfach-
heit und Zahl der Gelenke. Der Auslaß wird wieder vom Einlaßexzenter
(Fig. 232) gesteuert, ohne daß eine nennenswerte Verschiebung in den Auslaß-
verhältnissen bei den einzelnen Füllungen eintritt. Ein Druckwechsel findet
in den Gelenken der Einlaßsteuerung nicht statt.
Die Tabelle auf S.272 gibt die Hauptverháltnisse einiger ausgeführten
Collmann-Steuerungen nach den Bezeichnungen in Fig. 232 und 233.
§ 108. Die zwangláufigen Ventilsteuerungen mit verstellbarem Exzenter
und Flachregler. Die allgemeine Anordnung dieser Steuerungen, die von dem
verstorbenen Ingenieur Dr. Proell in Dresden herrührt, ist aus Fig. 1, Taf. 13
und 15, für liegende Maschinen ersichtlich. Der Flachregler sitzt zwischen
den beiden EinlaBexzentern auf der Steuerwelle und verstellt bei einer Füllungs-
änderung die Exzentrizität und den Voreilwinkel. Die Exzenterstangen be-
tátigen die EinlaBventile durch Schwingedaumen ($8102). Die Steuerungen
zeichnen sich durch große Einfachheit vorteilhaft aus, und der nicht auf die
Ventilerhebung wirkende Teil der Exzenterbewegung fällt bei ihnen infolge
der veränderlichen Exzentrizität wesentlich kleiner als bei den zwangläufigen
Steuerungen mit festem Exzenter und unveränderlicher Exzentrizität (siehe
S. 264) aus. Nachteilig ist den Steuerungen meist eine stärkere Rückwirkung
auf den Regler (siehe 8 131) und eine bei den kleineren Füllungen oft nur sehr
geringe Ventileröffnung infolge der dann nur kleinen Exzentrizität.
Die Scheitel-, Zentral- oder Verstellungskurve, auf welcher der Regler bei
der Füllungsänderung den Mittelpunkt des steuernden Exzenters verschiebt,
ist auch hier wie bei den entsprechenden Einschiebersteuerungen entweder eine
Gerade oder ein Kreisbogen. Die zu Beginn des Voreintrittes senkrecht zur
mittleren Exzenterstangenrichtung stehende und in die e-Gerade (S. 252)
fallende gerade Scheitelkurve bietet den Vorteil, daß der Voreintritt unter
Vernachlässigung der endlichen Exzenterstangenlänge konstant bleibt und
eine Rückwirkung auf den Regler bei dieser Lage ausgeschlossen ist. Die
Rückwirkung, soweit sie von der Exzenterstange der äußeren Steuerung auf
den Regler übertragen wird, kommt hier überhaupt nur bei derjenigen Haupt-
kurbellage wesentlich zur Geltung, bei der jene Stange in die Richtung der
Pohlhausen, Kolbendampfmaschinen. 5. Aufl. ; 18