Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
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Kolbenseite zusammengegossen oder zusammengeschraubt sind. Die sie um- 
fassenden Hülsen C der äußeren drehbaren Exzenter sind neuerdings, wie Fig. 2a, 
Taf. 15, zeigt, in der Exzenterscheibe eingeschnürt, um die Durchmesser der 
Exzenterbügel und das rückwirkende Drehmoment der Steuerung müglichst 
klein zu halten. Die Schwingedaumen der Auslafventile werden wieder durch 
feste Exzenter angetrieben. 
In dem Diagramm (Fig. 5, Taf. 15) ist E, der Mittelpunkt des festen Ex- 
zenters, E, E,E, die Verstellungskurve für die Deckelseite mit r,, r,, r4 als resul- 
tierende Exzentrizitàt. Die Verstellungskurve nimmt die dargestellte Lage 
bei der zugehörigen Totlage der zu 25 mm Radius angenommenen Hauptkurbel 
ein; die durch E,, E,, Es gehenden Zentralen K, K{, K,K;, K,K; bilden also 
hier die Geraden, auf welche die Kolbenwege zu beziehen sind. Die Lagen 
OVe,, OVe, für den Beginn des Voreintrittes sowie diejenigen OEx,, OEx, 
für den Schlub der Füllung gehen wieder durch die Schnittpunkte der betreffen- 
den Kreise mit dem e-Bogen bzw. der e-Geraden. Für das Diagramm der 
Kurbelseite (Fig.6) gilt Entsprechendes. Die bei den angegebenen Exzentri- 
zitáten stattfindenden Füllungen und Voreintritte sind den Figuren eingetragen. 
Auf Taf. 16 sind der Ventilantrieb und die innere Steuerung einer von der 
Maschinenbauanstalt Humboldt in Kalk bei Kóln am Rhein ausgeführten Proell- 
Steuerung dargestellt. Die Figuren auf Taf. 17 geben Teile einer ebensolchen 
Steuerung, aber mit anderem Regler, von K. & Th. Mller in Brackwede i. Westf. 
Zur Annäherung der Füllungen auf beiden Kolbenseiten wird bei der Proell- 
Steuerung entweder die Exzentrizität oder der Ausschlagbogen der drehbaren 
(äußeren) Exzenter für die Deckel- und Kurbelseite verschieden gewählt; 
Exzentrizität und Voreilwinkel der festen (inneren) Exzenter, die um 180° 
gegeneinander versetzt liegen, sind auf beiden Seiten gleich. In Fig. 6, Taf. 15, 
ist die Exzentrizität r’ auf der Kurbelseite kleiner, was zu annähernd gleichen 
Füllungen für die zu gleichen Ausschlägen der Regler-Schwungkörper gehörigen 
Punkte der beiden Verstellungskurven führt. In Fig. 7 und 6, Taf. 17; dagegen 
besitzt das Drehexzenter auf der Kurbelseite einen Ausschlagwinkel x/ — 59^20', 
das auf der Deckelseite einen solchen von nur x = 44°. Die hieraus sich er- 
gebenden Füllungen und Voreintritte für die zu gleichen Schwungkórperaus- 
schlágen gehórigen Lagen E,, 7, 2, 3, 4 und E7, 1', z', 3', 4' sind ebenfalls den 
Figuren eingeschrieben. 
Dr.-Ing. Paul H. Müller, Hannover, verwendet bei seiner Steuerung für den 
Einla einer jeden Kolbenseite nur ein Exzenter. Es ist nach Fig. 3, Taf. 18, 
mit zwei parallelen Lenkern d an einem der Welle aufgekeilten Stück C auf- 
gehangen, und sein Mittelpunkt wird durch den Regler ($ 136) auf einer kreis- 
bogenfürmigen Zentralkurve verstellt, welche die Lenkerlänge zum Radius 
hat. Die Reibung des Exzenterbügels bleibt dabei ohne Einfluß auf den Regler, 
da das Drehmoment stets von den beiden. Lenkern aufgenommen wird. 
Die kettenschlüssige Steuerung von Prof. Doerfel besitzt Drehexzenter. Der 
Regler ($132) befindet sich bei ihr nach Fig.2, Taf.9, nicht zwischen den 
Exzentern beider Kolbenseiten, sondern auDerhalb derselben auf der Kurbel- 
    
  
    
    
    
     
    
    
   
   
    
      
   
   
    
   
   
     
    
     
  
  
   
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
	        
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