kann. Dieses Zurücktreten erfolgt zuerst ohne größeren Widerstand, und in-
folgedessen fàllt das Ventil anfangs rasch herunter. Sobald aber gegen Ende
des Ventilniederganges nur noch die Spitzen p der Offnungen für den Durchgang
des Öles frei sind, wächst dieser Widerstand allmählich so, daB das Ventil
sanft auf seinen Sitz gelassen wird. Zur Regelung des Ventilschlusses kann der
Kolben k etwas auf der Ventilspindel verschoben werden, wodurch ein früheres
oder spáteres SchlieBen der Spitzen p durch die Zylinderkante i erzielt wird.
Der Vorteil dieser Olpuffer gegenüber den früher gebráuchlichen Luft-
puffern besteht in der genau gleichen SchlufBbewegung, die jene den Ventilen
bei allen Füllungen und Ventilhüben erteilen; denn für diese Bewegung ist
bei den Olpuffern nur die Form der DurchlaBóffnungen | und Spitzen p maD-
gebend, wáhrend bei den Luftpuffern die Einstellung der Drosseloffnung für
die austretende Luft die SchluBgeschwindigkeit der Ventile beeinfluBt. Nur beim
Leerlauf stellen sich an den Olpuffern ebenso wie bei den Luftpuffern infolge
der dann unter dem Kolben X eintretenden Luftleere leicht Ventilschláge ein,
die man, wie schon erwähnt, durch Ventile mit Überdeckung und größeren
Ventilhub zu mildern bzw. zu vermeiden sucht.
Zur Steuerung des Auslasses dienen die Exzenter E; in Fig. 1 und 5, Taf. 11.
Sie sind zur genauen Einstellung der Kompression mit Schrauben an den Ein-
labexzentern E befestigt, und ihre Stangen bewegen vermittels der auf S. 256
beschriebenen Schwingedaumen D und Rollenhebel G (Fig. 1 und 3, Taf. 11)
die AuslaDventile.
Die Ausklinksteuerung von Scharrer & Grof in Nürnberg weicht in der An-
ordnung des Reglers und Form des Auslósers von der vorigen Ausführung
ab. Der Regler steht bei ihr vertikal und wirkt vermittels eines Hebels auf die
Welle w, des Auslósers A ein. Die Form des letzteren und die Lage seines
Drehpunktes sind nach dem Steuerschema in Fig. 236 so gewáhlt, daB der
Rückdruck der Steuerung auf den Regler nahezu Null wird. Ein Rückdruck
kann hier ndmlich nur durch die Reibung zwischen den beiden Mitnehmern
hervorgerufen werden; die übrigen Kráfte am Ventil- und Steuergestánge üben
keinen Rückdruck aus, da der aktive Mitnehmer sich auf dem zu ihm senk-
rechten passiven nur verschiebt, eine Verstellung des Reglers also keine Be-
wegung des Ventiles zur Folge hat. Die fragliche Reibung erzeugt nun beim
Abstreichen der Mitnehmer zwischen dem Auslóser A und der Klinke K eine
Pressung, die um den Reibungswinkel von der Senkrechten zur Begrenzungs-
kurve des Auslósers abweicht. Gestaltet man daher diese Begrenzungskurve
so, dab die in jedem Punkte auf ihr errichtete Senkrechte hóchstens um den
Reibungswinkel an dem Drehpunkte des Auslósers vorbeigeht, so wird das
Moment der Mitnehmerreibung bzw. der Rückdruck der Steuerung äußerst
gering. Entsprechend diesem kleinen Rückdruck fàállt auch die erforderliche
Verstellungskraft des Reglers bei einer Füllungsánderung sehr niedrig aus.
Berühren sich die Mitnehmer nach der Ausklinkung nicht mehr, so verschwindet
der Rückdruck vollstándig, und der Regler hat dann nur noch die Reibung
in dem Stellzeug des Auslósers zu überwinden.
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