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Die Details des vorliegenden Steuermechanismus sind aus Fig.2, Taf. 12,
ersichtlich, wo die gleich gestaltete Steuerung eines Niederdruckzylinders,
aber ohne Einwirkung des Reglers dargestellt ist. Als Einschnappfeder für
die Klinke dient eine Federwage F. Die stáhlernen Mitnehmer K und B be-
sitzen an den arbeitenden Stellen aufgeschraubte Platten aus feinstem Werk-
zeugstahl, die gehártet, geschliffen und an den Kanten messerscharf gemacht
sind. Um alle vier Kanten dieser Platten wechselweise benützen zu kónnen,
sind die Platten symmetrisch gemacht. Alle anderen Teile des Mechanismus
bestehen ebenfalls aus Stahl. Bemerkenswert ist auch eine Sicherheitsvorrich-
tung, welche die Ventilspindel bei einem etwaigen Hängenbleiben auslôst.
Sie besteht aus einer Nase x, die in die Nabe des Ventilhebels B eingesetzt
ist. Für gewöhnlich bewegt sich diese Nase, ohne anzustofen, in einer ent-
sprechenden Aussparung der einen Doppelschwinge C, welche die Klinke K
trágt. Geht aber die Ventilspindel aus irgendeinem Grunde nach der Aus-
klinkung nicht herunter, so stóDt die Schwinge bei ihrem Hochgange gegen die
Nase und bewegt dadurch den Ventilhebel und die Spindel nach unten.
Bei der vorliegenden Ausführung weicht ferner die Konstruktion des ÓI-
puffers von der früher angegebenen ab. Der tellerartige Kolben K des Puffers
ist hier mit einem schrägen Rande versehen und schließt in seiner tiefsten
Lage das unter ihm befindliche Öl im Zylinder des Ventilgehäuses vollständig
ab. Die gegen Ende des Ventilniederganges erforderliche Verzögerung der
Massen wird dadurch erzielt, daß das Öl im letzten Teile der Kolbenbewegung
immer schwieriger am Rande des Tellers k und zuletzt gar nicht mehr ent-
weichen kann. Um auch für die kleinsten Füllungen und den Leerlauf einen
genügenden Hub des Puffers, sowie ein hinreichendes Einklinken der beiden
Mitnehmer zu erhalten, sind die EinlaBventile wieder mit Überdeckung versehen.
In dem Schema der Steuerung (Fig. 236) ist S,—S, die mittlere Richtung
der Exzenterstange und c' die der oberen Totlage der Exzenterkurbel ent-
sprechende höchste Lage des Klinkendrehpunktes. Kommt dieser Punkt bei
einer Drehung der Steuerwelle in der angegebenen Pfeilrichtung nach «, so
setzt die Klinke K auf den passiven Mitnehmer B und beginnt sich das Ventil
zu heben. Die zugehörige Exzenter- und Hauptkurbellage gilt auch für den
Beginn des Voreintrittes, wenn die Ventile keine Überdeckungen besitzen.
Sind aber, wie in der Figur angenommen, solche vorhanden, so fángt der Vor-
eintritt erst nach Zurücklegung dieser Deckung, also im Punkte c an, für den
die zugehórige Kurbellage mit O,Ve bezeichnet ist. Der Mechanismus ist in
Fig. 236 für drei verschiedene Füllungen im Augenblicke der Ausklinkung dar-
gestellt. Bei der gestrichelten Lage des Auslósers und der Klinke K (Klinken-
drehpunkt in c) findet überhaupt keine Einklinkung statt, tritt also absolute
Nullfüllung ein. Bei der ausgezogenen Lage (Klinkendrehpunkt in c,) erfolgt
die Ausklinkung, nachdem der Kolben 15 vH, bei der strichpunktierten Lage
(Klinkendrehpunkt in c;), nachdem er 55 vH seines Weges aus der Totlage
zurückgelegt hat. Der Schluß des Ventiles und der Füllung tritt in den beiden
letzten Fällen der Fallzeit entsprechend später ein.