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Da nach dem Steuerschema die Lagen E' E" und KK', bei denen die Exzenter-
kurbel in ihren Totlagen bzw. denjenigen der Hauptkurbel steht, nicht allzu
sehr voneinander abweichen, so wird das Ventil langsam an- und annáhernd
proportional der Kolbengeschwindigkeit weiter gehoben. Die Eróffnung der
Ventile geht ferner im Gegensatz zu den zwangláufigen Steuerungen immer
in derselben Weise vor sich; denn der passive Mitnehmer wird bei allen Füllungs-
graden bis zur Ausklinkung stets in der gleichen Weise niederbewegt. Aus
diesem Grunde bilden auch die Eróffnungskurven im Ventilerhebungsdiagramm
(Fig. 237) den Teil einer Ellipse, die der Schieberellipse bei den. Schieber-
steuerungen entspricht. Die Ventilhübe der gróBeren Füllungen fallen endlich,
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Fig. 236. 1:3. Schema zur Hochdrucksteuerung der lieg. Tandem-Verbundmaschine von
Scharrer u. Groß in Nürnberg.
wie die Drosselungskurve in Fig. 237 erkennen läßt, unnötig hoch aus, und der
Voreintritt bleibt für alle Füllungen konstant, da die Berührungsflächen der
beiden Mitnehmer genau oder annähernd nach demselben Krümmungsradius
gebildet sind.
Beim Entwurf der vorliegenden Steuerungen hat man nach Fig. 236 zu-
nächst die Länge der beiden Ventilhebelarme zu wählen. Die Länge des äußeren,
mit der Klinke in Berührung tretenden Armes ist hinreichend groß zu nehmen,
damit der Druck zwischen den Mitnehmern klein wird und der Verschleiß
an der Berührungsstelle von möglichst geringem Einfluß auf die regelrechte
Ventilbewegung bleibt. Dann ist die Lage des Ventilhebels bei geschlossenem
Ventil (siehe die gestrichelten Linien der Figur) festzustellen, und zwar so,
daB der ganze bogenfórmige Ausschlag des inneren Hebelarmes in bezug auf
die vertikale Spindelmitte, der des àuDeren Hebelarmes in bezug auf die Hori-
zontale durch den Hebeldrehpunkt b ziemlich gleichmäßig verteilt wird. Durch
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