Full text: Die Kolbendampfmaschinen

    
   
  
     
    
    
  
   
    
   
    
  
  
   
   
  
   
   
        
    
   
    
  
  
  
   
  
    
  
  
  
ebt man die 
nach unten 
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r nach oben 
eischwingen- 
r gehobenen 
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gewichtslage 
en Richtung 
Kraft an der 
e Stellkraft 
| dieser Zeit 
raft von der 
94 
ner Energie. 
andern darf, 
desto größer 
Andererseits 
Ber bei der- 
ein Regler 
rad ¢ = 0,04 
,8 kg 
zliche Stell- 
  
Die Reglerfabriken pflegen die Stellkraft jetzt für ¢/2 = + 0,01 Geschwindig- 
keitsánderumg nach oben und unten, also zu 
K=—002-E 
anzugeben. 
Man bestimmt die Energie entweder durch Auswägen des Druckes, den die 
hochgehobene Muffe des ruhenden Reglers auf ihre Unterlage äußert, oder 
durch Aufstellen der Gleichgewichtsbedingung für die Kräfte C und E, die sich 
bei jeder Stellung des Reglers das Gleichgewicht halten, Wegen des meist 
nicht genau bekannten Muffenwiderstandes W + R für eine neue Maschine 
ist es nicht immer möglich, die Energie und die nach ihr gewählte Größennummer 
eines Reglers von vornherein richtig zu treffen. Bei unrichtig gewählter Energie 
fällt aber nach Gl. 94 der Unempfindlichkeitsgrad e entweder zu groB oder 
zu klein aus. Im letzteren Falle, also bei zu groß gewählter Energie, kann & 
sogar unter den kleinsten zulássigen Wert 9, sinken. Um das hiermit verbundene 
Zucken zu vermeiden, empfiehlt Tolle e durch eine Verkleinerung des Regler- 
hubes, die sich durch entsprechende Änderung der Übersetzung am Reglerhebel 
erreichen läßt, zu vergrößern. Dadurch büßt der Regler nicht nur nicht an 
Energie ein, sondern seine Regelungsfähigkeit wird noch gesteigert. 
Das Produkt o E. 
aus der mittleren Energie E und dem Hube s eines Reglers heifit sein Arbeits- 
vermögen. : 
Bei der. GrüBenwahl eines Reglers ist von dem Widerstande der Steuerung 
auszugehen. Er läßt sich im voraus durch Rechnung kaum ermitteln und kann 
genau nur an der ausgeführten und unter Dampf stehenden Maschine durch 
Auswiegen, am besten mit einer Federwage, bestimmt werden. Meist schätzt 
man.ihn nach áhnlichen Ausführungen. Bei einem mittleren Werte W des- 
selben, gemessen an der Muffe, ist ein Regler zu wáhlen, dessen Arbeitsver- 
mógen Wis 
E— E 
Es 
  
betrágt. 
$121. Das Pendeln der Regler. Andert sich der Belastungszustand einer 
Dampfmaschine, so tritt der Regler nicht sofort in seine, dem neuen Belastungs- 
zustande entsprechende Gleichgewichtslage, sondern er vollführt, ehe er in dieser 
verbleibt, eine Anzahl Schwingungen nach oben und unten; er pendelt in bezug 
auf die neue Gleichgewichtslage. Dieses Pendeln hat in folgendem seinen Grund. 
Nimmt die Belastung der Maschine ab, so muß der Regler, um die Trieb- 
kraft entsprechend zu verringern, eine höhere Gleichgewichtslage aufsuchen. 
Solange er diese Lage nicht erreicht, überwiegt die Triebkraft noch immer den 
kleiner gewordenen Widerstand. Infolgedessen steigt wáhrend dieser Zeit die 
Umdrehungszahl der Maschine und des Reglers, und zwar anfangs mehr, spáter 
weniger, entsprechend dem allmählich sich vermindernden ÜberschuB an 
Triebkraft. Beim Eintritt in die neue Gleichgewichtslage sind Triebkraft und 
Widerstand einander gleich, und die Umdrehungszahl hat ihren groften Wert 
  
  
  
  
  
  
  
   
 
	        
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