Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
wicht P der 
r Fliehkraft 
Is [—r-—P 
urch r eine 
—IV zieht; 
eiecke Ir2 
der die Re- 
ch I sehen. 
'ertikal nach 
lie Horizon- 
nit der Ver- 
arallelen zu 
lichkeit der 
mlich C, : Q 
C, und der 
von Q, die 
ch I gehen. 
j^ 
12, die Um- 
den Reglers 
‚und Muffe. 
ieckes 169, 
1d 
der beiden 
recke [—6. 
(n die vor- 
)er Einflub, 
ind Hülsen- 
ladurch be- 
iche rhom- 
zahl hängt 
  
319 
nach Gl. 100 bei den verschiedenen Hohenlagen der Muffe allein von der 
wahren Pendelhóhe 
h=1-cosa + a : cotg œ 
ab. Diese wird aber mit wachsendem Winkel x für Werte zwischen o und 90° 
kleiner, die Umdrehungszahl also größer. 
Die Energie E der beiden Regler ist ferner für alle Pendellagen bei rhombischer 
Anordnung konstant. Das Gleiche gilt für den Unempfindlichkeitsgrad e, 
solange der Muffenwiderstand W + R unverändert bleibt. Gl. 100 und 101 
lassen ferner den EinfluB der Hülsenbelastung Q erkennen; je größer diese im 
Verhältnis zu P gemacht wird, desto größer wird n und E, desto kleiner ¢. End- 
lich folgt aus Gl. 100, daß durch eine Vergrößerung oder Verminderung der 
Hülsenbelastung der Charakter der Regler nicht geändert wird. Dies ergibt 
sich auch aus ihren C,- und C,-Kurven, die alle gleichmäßigen Charakter zeigen 
und diesen auch bei einer Änderung von Q beibehalten. Eine Zu- oder Abnahme 
der Umdrehungszahl läßt sich deshalb hier in einfacher Weise dadurch erreichen, 
daß man dem verlängerten Reglerhebel ein verstellbares Belastungsgewicht 
gibt. Durch eine Schraubenspindel mit Handrad kann der Hebelarm dieses 
Gewichtes auch während des Ganges verändert werden, und als Laufgewicht 
ausgebildet, läßt es sich sogar mittels eines Elektromotors vom Schaltbrett aus 
verstellen. Die Konstruktion in Fig. 261, S. 322, zeigt ein geteiltes Belastungs- 
gewicht, dessen Teile durch einen Bügel verbunden sind. Der Ungleichförmig- 
keitsgrad der Regler wird durch eine solche Verstellung nicht beeinflußt. 
Um den Ungleichförmigkeitsgrad des Porterschen Reglers zu beschränken, 
muß man die Schwungkörper und die Drehachse nach S. 313 einander näher 
bringen. Das kann auf doppelte Weise geschehen. Man kann zunächst die: 
Drehachse den Schwungkörpern näherrücken. Die verschiedenen C-Kurven 
ändern sich dadurch nicht; denn ihre Konstruktion erfolgt nach dem Früheren 
ganz unabhängig von der Lage dieser Achse. 
Dieses Mittel kommt bei dem Kleyschen Regler zur Anwendung, bei dem: 
a negativ, die wahre Pendelhöhe also 
h=1[1-cosx — a-cotga 
ist. Da letztere für 
{-cosa =4a-cotgn 
und auch für a — go? Null wird, so muß zwischen diesen beiden Grenzlagen 
h einen größten Wert annehmen. Er findet sich nach der Differentialrechnung aus. 
dh a 
Br 
sina, = 1/4 
l1 
Oberhalb dieses Winkels «, nimmt die Umdrehungszahl bei rhombischer An- 
ordnung zu, herrscht also stabiles Gleichgewicht, das sich der Astasie um so mehr 
für. 
   
   
  
    
    
    
    
    
  
    
   
   
     
     
    
    
     
  
  
   
    
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
   
   
    
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.