d längsten in Berührung
B diese sogenannten
curze Dampfkanäle,
der Totlage, sondern
Ventilkórben usw.)
er Abkühlfláchen erklärt
ation mit der Größe und
berflächen einer Maschine
aber mit der 3. Potenz
zwar von dem Feuchtig-
It des Dampfes befördert
ss Wasser sich ebenfalls
nsationsfähigkeit erhöht.
efindliche Kondenswasser
dung trockenen Dampfes
lung von Kondenswasser
ach die Verluste infolge
st ferner nach den Ver-
eren?) die Damptdichte.
gsvermogen des Dampfes
ir Wármeaustausch und
der Spannung zunimmt,
zt gebräuchlichen Werte
ausnützung des Dampfes
| der hóheren Spannung
ondensation aufgehoben.
it steigender Temperatur
mes Mittel, den Wärme-
u beschránken bzw. die
steigern.
scheint dagegen auf den
jeraturdifferenz des ein-
er Temperaturüberschuß
ıderwand. Der Wärme-
ces wachsen und mit der
Kondensationsmaschine
ein. Das letztere haben
h denen überhaupt die
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Zunahme des Temperaturgelálles nach unten hin wenig Einwirkung auf den
Wirmeaustausch hatte.
4, Die Umdrehungszahl und Kolbengeschwindigkeit. Da mit dem
Wachsen beider die Zeit, während welcher der Dampf mit der Zylinderwand
in Berührung steht, abnimmt, so müßten hohe Umdrehungszahlen und Kolben-
geschwindigkeiten den Wármeaustausch vermindern. Das hat sich aber nach
den Versuchen von Willans nur an Schnelláufern mit hoher Umdrehungszahl
und kurzem Hub bestätigt, während nach anderen Versuchen an normal-
hubigen Maschinen bei hoher Umdrehungszahl das Gegenteil eintrat.
5. Die Füllung, mit deren Zunahme sich der Wärmeaustausch nach früheren
Annahmen verringern sollte. Nach neueren Angaben ändert sich aber der
durch Abkühlung des Eintrittsdampfes entstehende Verlust innerhalb der
gebräuchlichen Füllungen wenig oder gar nicht.
§ 8. Der Dampfmantel und die Dampfüberhitzung. Zur Verminderung des
Wärmeaustausches zwischen Dampf und Zylinderwand werden hauptsàáchlich
drei Mittel angewandt, nàmlich
l. Die Teilung des Temperaturgefálles durch mehrstufige Expansion
des Dampfes in zwei oder drei Zylindern. Hierüber siehe unter ,, Mehrzylinder-
maschinen“ im nächsten Abschnitt.
2. Der Dampfmantel, der früher namentlich bei Sattdampfmaschinen
viel zur Anwendung kam. Bei einem Zylinder, der von außen mit frischem
Dampf geheizt wird, fallen die Temperaturunterschiede zwischen den inneren
Schichten der Zylinderwand und dem die Wand berührenden Dampf geringer
als bei fehlender Heizung aus. Infolgedessen wird bei vorhandenem Dampf-
mantel nicht nur das Nachdampfen früher beendet sein und mehr auf die
Expansions- als auf die Austrittsperiode entfallen, sondern auch die Eintritts-
kondensation geringer werden. Andrerseits sind bei einem geheizten Zylinder
die Strahlungsverluste nach außen größer, und es tritt Wärme von der geheizten
Wand an den Austrittsdampf über. Die mit dem letzteren Umstande ver-
bundenen Wärmeverluste sind aber nicht bedeutend, denn die Wärmeüber-
tragung erfolgt bei einem Zylinder mit Dampfmantel wegen des geringeren
Wasserniederschlages mehr durch Strahlung und weniger durch Leitung. Das
Kondenswasser, das durch Nachdampfen (im Zylinder) und Wärmeabgabe
an den austretenden Dampf im Heizmantel entsteht und das möglichst bald
und sorgfältig abzuführen ist!), muß natürlich bei der Bestimmung der Nutz-
wirkung des Mantels berücksichtigt und von der durch die geringere Eintritts-
kondensation ersparten Dampfmenge in Abzug gebracht werden. Bei wirk-
samen Dampfmänteln wird der gesamte Dampfverbrauch um ca. 10 bis 20 vH
vermindert und die Menge des Kondenswassers beträgt 7 bis 12 vH des ganzen
Dampfverbrauches.
Der Nutzen des Dampfmantels ist bei Sattdampfmaschinen mit starker
Eintrittskondensation größer als bei solchen mit schwacher. Der Dampfmantel
!) Das Mantelkondensat wird, nachdem es gereinigt ist, am besten unmittelbar in den
Kessel zurückgeführt.
Pohlhausen, Kolbendampfmaschinen. 5. Aufl. 2