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nach oben stark zu, und die Vorteile der Federbelastung sind wegen der ziem-
lichen Gewichtsbelastung nur zum Teil ausgenützt.
Eine Änderung der Umdrehüngszahl kann bei dem Trenckschen Regler mit
Hilfe einer Zusatzfeder erzielt werden. Sie wird nach Fig. 264 durch eine
Schraubenspindel mit Handrad eingestellt, wobei das Querstück der Federachse
in schrägen Schlitzen geführt ist. Je näher dieses Querstück der Reglerspindel
gerückt wird, desto größer wird die Anspannung der Zusatzfeder und deren
Ausschlag; denn die verschiedenen Umdrehungszahlen des Reglers erfordern
nicht nur eine andere Größe der Federspannung, sondern auch eine andere
Zu- oder Abnahme derselben während des Muffenhubes, wenn der Regler seinen
Charakter beibehalten soll.
2. Der Regler von Fr. Beyer & Co. in Erfurt.
Die Erfurter Maschinenfabrik gleichen Namens ordnet bei ihren Federreglern
die Winkelhebel II I IV (Fig. 265 und 266) umgekehrt an. Der Drehpunkt J
der Hebel ist ferner fest gelagert, und die verschiebbare Feder- und Belastungs-
hülse wirkt auf die Stelzen III II, deren Stützpunkt III sich vertikal bewegt.
Der augenblickliche Pol für die Bewegung der Hebelpunkte // und IV ist
der Drehpunkt / eines jeden Hebels. Die Momentengleichung liefert in bezug
auf ihn für die Fliehkraft den Wert
p.,.Q+ Fy p y
SLR er =P A AY,
mit dem sich aus Gl. 95, S. 312, die Umdrehungszahl n des freischwingenden
Reglers berechnen làft. p, q, y, c sind die in Fig. 266 eingetragenen Hebel-
arme, f ist der Winkel, den die jeweilige Stelzenrichtung mit der Vertikalen
durch 7//I bildet. Für die Energie E ergibt sich ferner
E-QrPxPP.
Sie ándert sich also auch hier in der Hauptsache mit der Federspannung F.
Das --Zeichen des Momentes Pp gilt in beiden Gleichungen für die Kugel-
lagen links, das —Zeichen für diejenigen rechts von der Vertikalen durch /.
Die Konstruktion der Tolleschen C-Kurven ist ebenfalls in Fig. 266 an-
gegeben. Die zur Bestimmung von C, und C, erforderliche Gerade I—2 ist
parallel der jeweiligen Stelzenrichtung // 111 3. Die C,-Kurve ist stark labil,
desgleichen die C,- und (C, + Cj)-Kurve, von denen die erste wegen des fast
konstanten C, nahezu horizontal verläuft. Die C-Kurve muß wiederum stark
ansteigen, damit die C-Kurve der Astasie genähert wird. Eine Änderung der
Hülsenbelastung sowie ein An- oder Entspannen der Feder ist ebenso wie beim
Trenck-Regler für sich allein nicht zulässig. Deshalb macht die Firma, um den
Ungleichförmigkeitsgrad oder die Umdrehungszahl des Reglers innerhalb ge-
wisser Grenzen einstellen zu kónnen, nicht nur die Spannung, sondern auch die
Windungszahl m der Feder veränderlich. Das eine kann durch Anziehen oder
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§ 13
Regler