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Dadurch entfallen die Drucke, die bei den früheren Reglern durch diese Kräfte
in den Zapfen des Übertragungsmechanismus hervorgerufen werden, und die
Eigenreibung wird geringer. Die verschiedenen Ausführungen der vorliegenden
Regler unterscheiden sich in der Hauptsache nur durch die Art der Bewegungs-
übertragung zwischen Schwungkörper und Muffe.
I. Der Regler von Hartung, Kuhn & Co in Düsseldorf: Beispiel.
Die erwähnte Übertragung wird hier nach Fig. 267 durch zwei Winkelhebel
W mit festem Drehpunkte / bewirkt. Der eine Arm derselben erfabt die Schwung-
körper in ihrem Schwerpunkte, der andere ist durch zwei kurze Schienen S
mit der Muffe verbunden. Die
auf Druck beanspruchten Quer-
federn sitzen in den Schwung-
körpern und werden mit Hilfe einer
durchgehenden Schraubenspindelz
und zweier Muttern rr, m, an-
gespannt.
Der Winkel, den die Arme der
Winkelhebel einschließen; war
früher stumpf. Bei richtiger Wahl
des Winkels fällt dann die C,-Kurve
angenähert astatisch und die Ener-
gie nahezu konstant aus. Die
astatische C,-Kurve bietet den
Vorteil, dab. der Ungleichfórmig-
keitsgrad des Reglers von etwaigen
Be- oder Entlastungen der Muffe
unabhängig bleibt. Dies ist aus
Fig. 269 ersichtlich. Die rechts
von der Drehachse ausgezogen an-
gegebene C, und C-Kurve ent-
sprechen dem wirklichen Hülsen-
gewicht von 8 kg, die gestrichelten
dagegen einer Belastung von 32 + 8 =40 kg. In beiden Fällen ist der Ungleich-
förmigkeitsgrad gleich, nämlich 4 vH. Die Einstellung des letzteren erfolgt bei
der Montage durch An- oder Entspannen der Hauptfeder; die damit verbundene
Änderung der Umdrehungszahl kann durch eine Zusatzfeder ausgeglichen
werden.
Die Konstruktion von C; und C, ist aus der Figur ersichtlich, wo die Kon-
struktion von C, für die stark ausgezogene Lage III II I IV des Mechanismus
im Drehpunkte I des Winkelhebels, diejenige von C, im Schnittpunkte k
der Schiene /7 III mit der Horizontalen durch den Kugelmittelpunkt IV an-
gegeben ist. C, ergibt sich als Differenz von C und (C++ C,). Zur Be-
" rechnung von C kann bei gegebener Umdrehungszahl Gl. 95, S. 312, sonst
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