Full text: Die Kolbendampfmaschinen

    
    
   
  
  
  
  
   
  
  
   
   
   
  
  
    
   
  
  
  
  
   
    
   
   
  
  
  
   
   
     
  
  
  
   
  
   
   
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Unterschiede zwischen 9; und à;; als 3 vH vermieden werden sollen. Empfohlen 
wird dabei, den Faktor k, — r,2 k, bei ó; — +0,02 Zu nehmen. 
Durch das Abdecken oder Verkürzen der Feder wird der Verlauf der 
Federspannung während des Pendelausschlages geändert; bei der kürzeren 
Feder nimmt die Spannung stärker zu, ist die Neigung der Federcharakteristik 
(Fig. 283) größer als bei der längeren. Wird das Gesetz, nach dem sich die 
freie Federlänge ändert, entsprechend gewählt, so kann im Verein mit dem Nach- 
spannen der Feder ein für alle Einstellungen konstanter Ungleichförmigkeits- 
grad, falls darauf Wert gelegt wird, erzielt werden. Bezüglich dieses Gesetzes, 
der Form der Federcharakteristik sowie der Feder- : 
berechnung muB auf die Arbeiten von Kaiser!) und 
Freytag?) verwiesen werden. Lentz, Paul H. Müller und 
Strnad haben die beiden Mittel (Abdecken und Nach- 
spannen der Feder) zur Konstruktion von Reglern Hürzere — —- 
mit annáhernd gleichem Ungleichfórmigkeitsgrad für [er eee MR 
alle Einstellungen der Umdrehungszahl verwendet. Fig. 283. 
  
  
  
2. Verstellung der n-Zahl durch Änderung des Wertes 5. 
Von den hier gegebenen Möglichkeiten sind zur Verwendung gekommen: 
die Änderung des Federhebelarmes f und die in gleichem Sinne wirkende 
Verschiebung der Federachse oder des Federangriffspunktes, und 
zwar beide Mittel in Verbindung mit dem Nachspannen der Feder (siehe. die 
Regler von Proell und Doerfel in $132). 
Für den einfachsten Fall, dab sich der Federhebelarm nur mit der Verstellung 
der Umdrehungszahl, nicht aber während des Pendelausschlages ändert, folgt 
aus GI. 114 in der Form 
Pat mit po s 0X 
Ï 900 
für die größte und kleinste Federspannung in der Außen- bzw. Innenlage der 
Pendel bei einer mittleren Umdrehungszahl r 
ky k, 
i íi 
Für denselben Ungleichfürmigkeitsgrad o betragen diese Spannungen bei der 
Einstellung auf die hóchste bzw. niedrigste Umdrehungszahl (Index / und I1), 
also bei der mittleren Umdrehungszahl r;; bzw. ny; und den Federhebelarmen 
fr bzW. frr, da sich k, und k, bei der Einstellung nicht ändern, 
ky 29,49 ks ev 9 
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F, — (1 - oy F, == (1 — 6} 
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1) Z. d. V. d. L 1911, S. 254. — 2) Desgl. 1902, S. 10277. 
23% 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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