esetzt wird,
Iso ein Hub-
jeschwindig-
ebenso groß.
ei 170 Um-
)ruckleitung
itt von
Fig. 313) zu
Pumpen zu
lie nótig ist,
ein Róhren-
Umgekehrte
ren. Dampf
393
Gegenüber der Mischkondensation bietet die Oberflàáchenkondensation den
Vorteil, daß der kondensierte Dampf nicht mit dem Kühlwasser in Berührung
kommt und daß infolgedessen das immer wieder zum Speisen der Kessel ver-
wendete Kondensat, wenn der Abdampf wie gewöhnlich vor Eintritt in den
Kondensator von Öl ge-
reinigt wird, ein kessel-
steinfreies, vorgewärm-
tes Speisewasser liefert.
Dieser Umstand fällt
namentlich dort ins Ge-
wicht, wo das Speise- .
wasser stark kesselstein-
haltiz. ist oder das
Kesselsystem sich nur
schwierig reinigen läßt,
und die damit verbun-
denen Ersparnisse sollen
nach Kiesselbach*) bis zu
15 und 20 vH betragen.
Ein weiterer Vorteil der
Oberflächenkondensa-
tion besteht darin, daß
die allerdings nicht be-
deutende Luftmenge, die
das Kühlwasser mit sich
führt, nicht in den Kon-
densationsraum gelangt.
Die Luftpumpe braucht
also nur die an den un-
dichten Stellen eintre-
tende Luft abzusaugen,
sie kann etwas geringere
Abmessungen erhalten
und erfordert weniger
Betriebsarbeit (im Mittel
1 vH). Der Kühlwasser-
bedarf und die Anlage-
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Kühlm as.
Fig. 319. 1:75. Offener Oberflächenkondensator von Louis
Schwarz & Co in Dortmund.
kosten dagegen sind bei der Oberflächenkondensation grôBer. Das Kühl-
wasser entzieht bei ihr dem Abdampfe nur durch Leitung die Wärme und
kann deshalb niemals wie bei der Mischkondensation bis auf die Temperatur des
kondensierten Dampfes erwärmt werden. Auch verringert das Niederschlagen
von Kesselstein aus dem Kühlwasser, das bei manchen Konstruktionen nicht
verhütet wird, mit der Zeit die Güte der Kühlfláche.
) 7. d. V. d. I. 1896, S. 1315.