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mit k, < 300 kg/qem für feinkorniges FluBeisen,
k, < 500 kg/qem für zähen Tiegelstahl.
Die Schraubenbolzen sind nach Fig. 408, S. 472, auch an dem nicht mit
Gewinde versehenen Teile zur Hauptsache bis auf den Kerndurchmesser ab-
zudrehen oder bis an das Gewinde so stark auszubohren, daß ihr Querschnitt
daselbst ebenso groß wie der Kernquerschnitt im Gewinde wird. Dies trägt
wegen der größeren Länge des kleinsten Querschnittes zu einer Erhöhung
der Elastizität bei, und die Bolzen erhalten eine größere Sicherheit gegen Stöße
ınd Beanspruchungen, wie sie bei ihnen durch zu starkes Anziehen der Muttern
Fig. 402.
und Wärmeausdehnungen der Lagerschalen hervorgerufen werden können. Die
Muttern bekommen eine Pennsche Schraubensicherung.
Die Verhältnisse eines Gabelkopfes werden nach Bach am besten zunächst
nach Gefühl gewählt und, wenn die nachfolgende Rechnung zu geringe oder
zu große Anstrengungen ergibt, entsprechend abgeändert. Der Querschnitt
I—1I' in Fig. 402 wird gleichzeitig auf Zug oder Druck und Biegung bean-
sprucht. Denkt man sich nämlich im Schwerpunkte des Querschnittes zweimal
in entgegengesetzter Richtung die an jedem Auge angreifende Kraft P/2 an-
gebracht, wodurch nichts im Gleichgewichtszustande geändert wird, so erkennt
man, daB das Kràftepaar P/2- x den Querschnitt auf Biegung beansprucht,
während die im Schwerpunkte verbleibende Kraft P/2 auf Zug wirkt. Für
die letztere Beanspruchung gilt mit den Bezeichnungen in Fig. 402 die Gleichung
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